81 Prozent der Berufstätigen
Burgenländer sind Pendlerkönige Österreichs
- 86.000 berufstätige Burgenländer pendeln täglich zu ihrem Arbeitsplatz – 96 Prozent davon mit dem Auto.
- Foto: Anna Richter-Trummer
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86.000 Burgenländer pendeln. Die durchschnittliche Pendlerstrecke beträgt laut dem Sozialforscher Reinhard Raml 13 bis 16 Kilometer, die durchschnittliche Dauer 15 bis 30 Minuten.
BURGENLAND. 86.000 Burgenländer pendeln jeden Tag zu ihrem Arbeitsplatz. 96 Prozent davon mit dem Auto. Das ergeben Zahlen aus dem Forschungsinstitut FIFES. Im Bundesländer-Ranking ist Burgenland damit der "Pendlerkönig". Berechnet nach der Einwohnerzahl pendeln 81 Prozent der Berufstätigen im östlichsten Bundesland – oder anders gesagt: jeder dritte Burgenländer pendelt.
Österreichweiter Anstieg um zehn Prozent
In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil der Beschäftigten, die in Österreich zur Arbeit pendeln müssen, um zehn Prozent gestiegen. Die durchschnittliche Pendlerstrecke beträgt laut dem Sozialforscher Reinhard Raml 13 bis 16 Kilometer, die durchschnittliche Dauer 15 bis 30 Minuten.
- Im Bundesländer-Vergleich sind die Burgenländer "Pendlerkönige".
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Die größten Pendleranteile
Die größten Pendleranteile gibt es nach dem Burgenland in Niederösterreich (68 Prozent). In beiden Bundesländern habe das mit der Sogwirkung der Bundeshauptstadt Wien als Arbeitsplatz zu tun.
Am dritten Platz folgen die Oberösterreicher mit 57 Prozent, dicht gefolgt von Tirol (56 Prozent), der Steiermark (55 Prozent) und Vorarlberg (ebenfalls 55 Prozent). In Kärnten (53 Prozent), Salzburg (49 Prozent) und Wien (27 Prozent) gibt es vergleichsweise die wenigsten Beschäftigten, die auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz die Grenze ihres Heimatortes überschreiten müssen.
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