Rambo Runs Around Austria
Entlang der Landesgrenze im Burgenland
Seit mittlerweile 22 Tagen ist Andreas „Rambo“ Ropin jeden Tag auf den Beinen, schläft vorzugsweise im Wald unter freiem Himmel und hat ein Ziel: In 100 Tagen die Staatsgrenze der Alpenrepublik ablaufen. Derzeit ist er im Burgenland unterwegs.
BURGENLAND. Unter dem Motto „Rambo Runs Around Austria“ legt der gebürtige Steirer Andreas „Rambo“ Ropin im Laufschritt bis zu 50 Kilometer täglich zurück. Unterstützt wird der Berg- und Trailrunner von Bernhard Scheikl. Derzeit ist „Rambo“ im Burgenland unterwegs und nähert sich in Windeseile dem seiner Heimat, der schönen Steiermark. Bis zum Zieleinlauf Ende August warten noch echte Herausforderungen auf ihn – unter anderem die bergigen Abschnitte auf seiner Strecke.
Eine Kehrtwende
Andreas Ropin alias „Rambo“ hatte immer schon einen Hang zu Extremen. Wenn man ihn heute sieht, möchte man nicht vermuten, dass er einst suchtkrank war, täglich raue Mengen Alkohol trank und bis zu 60 Zigaretten pro Tag rauchte. Der Absturz war vorprogrammiert und zwang ihn letztlich zur Umkehr. Der gelernte Stahlbauschlosser entsagte der selbstzerstörerischen Haltung und zog zum Ausgleich die Laufschuhe an. Ein Schritt der ihm frisches Selbstvertrauen und ein neues Lebensgefühl bescherte. Seither ist er nur noch nach einem „süchtig“, nämlich nach der Grenzerfahrung als Ultraläufer und Extremsportler.
Von Salzburg aus einmal rund um die Alpenrepublik
Aktuell ist er im Zeichen von „Rambo Runs Around Austria“ entlang der österreichischen Staatsgrenze „on Tour“. Über 100.000 Höhenmeter, rund 3.200 Gesamtkilometer und das alles in unter 100 Tagen. Der Startschuss dafür fiel am 1. Juni 23 in Großgmain, unweit der Mozartstadt. Getragen wird er von seinem eisernen Willen, dem Support eines engagierten Dsire-Teams und dem Mantra: „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“
Route live verfolgen
Ganz Österreich kann sich an der sportlichen Mission beteiligen: Um den gegenwärtigen Aufenthaltsort „live“ jederzeit einsehen zu können, trägt „Rambo“ einen Tracker bei sich, der via Link bereitsteht. Ebenso kann man Ropin auf Social Media begleiten. Auf seiner Route ist der Ultraläufer dankbar für Ansporn in Form von Kost und Logis. Neue Bekanntschaften, der Austausch über die aktuelle Umgebung und kurzweilige Gespräche geben dem Extremsportler zusätzlichen Auftrieb in seiner Mission.
Hier geht‘s zum Live-Tracker von „Rambo“!
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