Mit interaktiver Karte
Neue Homepage zeigt archäologische Arbeit im Burgenland
Als Teil des 2021 vorgestellten "Masterplans Archäologie" soll der neue Internetauftritt die Marke "Archäologie Burgenland" stärken
BURGENLAND. Die seit kurzem aufrufbare Homepage www.archaeologie-burgenland.at gibt Einblicke in die archäologische Arbeit im Burgenland und stellt einzelne Initiativen im Detail vor: Etwa die acht Flagship-Projekte, die bis 2027 umgesetzt werden sollen, oder auch Burgenlands Bodenschätze. Eine interaktive Karte, die stetig erweitert werden soll, gibt einen Überblick über die einzelnen Fundstätten im Burgenland. Die Inhalte sollen laufend aktualisiert werden und so stets über den neuesten Stand von archäologischen Projekten informieren.
Die nächste Etappe in der Umsetzung des "Masterplans Archäologie" ist mit Ende Juni geplant: In Rechnitz soll es eine Kick-Off-Veranstaltung zur Präsentation von „Kreisgrabenanlagen“ geben, die in das 5. Jahrtausend vor Christus datieren – einer Epoche lange vor dem Bau der Pyramiden oder der Errichtung von Stonehenge. Rund 120 Kreisgrabenanlagen sind in Mitteleuropa bekannt, nur in Rechnitz gibt es gleich drei Anlagen an einem Ort. Auf www.archaeologie-burgenland.at wird darüber berichtet.
Auch alle weiteren Maßnahmen aus dem „Masterplan Archäologie“ sollen bis 2027 umgesetzt werden. Dafür wurden 15 Mio. Euro reserviert – die Mittel kommen vom Land Burgenland, aus dem EU-Fördertopf und von Kooperationspartnern.
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