Bedarfszuweisungen
Burgenlands Gemeinden erhalten rund 43 Millionen Euro
Landeshauptmann Doskozil spricht von einer neuen Rekordsumme
BURGENLAND. Mit rund 43 Millionen Euro – und damit um sechs Millionen mehr als im Vorjahr – stellt das Land Burgenland seinen Gemeinden 2021 laut eigenen Angaben eine neue Rekordsumme an Bedarfszuweisungen zur Verfügung. "Damit werden wichtige kommunale Infrastrukturvorhaben mitfinanziert und ermöglicht", erklärt Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der den Gemeinden eine "ausgezeichnete Arbeit" in der Pandemie attestiert.
Neue Richtlinien
Um die Liquidität der Kommunen zu stärken, hat die Landesregierung heuer neue Richtlinien für die Gewährung von Bedarfszuweisungsmittel beschlossen: Fast 75 Prozent der Mittel werden nun fix nach vorgegebenen, neuen Berechnungsschlüsseln verteilt und etwa 25 Prozent im Rahmen der Projektförderung.
Für 2021 bedeutet das konkret, dass rund 21,5 Millionen Euro für finanzschwache Gemeinden, inklusive Förderungen für Feuerwehrhäuser, Feuerwehrfahrzeuge, Kindergärten und Schulbau aufgewendet werden. Weitere 9,5 Millionen Euro gibt es für Vorhaben im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit, den Ausbau der Radwege sowie die Stärkung strukturschwacher Gemeinden. Außerdem werden rund 12 Millionen Euro für Projektförderungen ausbezahlt.
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