Einladung von Bundesratspräsident
Erster Burgenland-Abend in der Wiener Hofburg
WIEN. Bundesratspräsidentin Inge Posch-Gruska und LH Hans Niessl veranstalteten im Rahmen der burgenländischen Präsidentschaft im Bundesrat erstmals einen Burgenland-Abend im Parlament.
Schauplatz war das Dachfoyer der in der Hofburg, die während der Umbauarbeiten des Parlaments als Ausweichquartier dient.
Kinder- und Jugendrechte
Für die burgenländischen Gäste gab es Kurzführungen durch die Räumlichkeiten der Hofburg, „damit jeder sehen kann, wie wie hier in Wien arbeiten. Der Weg zu meinem Büro führt beispielsweise durch ein wahres Labyrinth“, so Posch-Gruska, die den Rahmen nutzte, um auf die Schwerpunkte ihrer Präsidentschaft hinzuweisen: Neben dem starken Fokus auf Kinder- und Jugendrechte ist ihr die Kommunalpolitik ein großes Anliegen.
„Ich sehe die Aufgabe der Bundespolitik darin, den Rahmen für ein gutes Miteinander vorzugeben. In Bereichen wie der Kinder- und Jugendhilfe braucht es Qualitätskriterien, die für alle Bundesländer gelten. Die konkrete Umsetzung obliegt dann der Regionalpolitik.“
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