Landwirtschaft im Burgenland
Laschober-Luif (ÖVP) gegen Bio-Zwang
ÖVP-Agrarsprecherin Carina Laschober-Luif befürchtet durch die Bio-Maßnahmen des Landes eine Gefährdung der Kleinbetriebe.
BURGENLAND. „Wir als Volkspartei betonen einmal mehr, dass gerade der von der SPÖ-Alleinregierung verordnete Bio-Zwang unsere kleinen Familienbetriebe massiv gefährdet“, so ÖVP-Agrarsprecherin Carina Laschober-Luif. Als Beispiel führt sie den derzeit gesättigten Markt von Bio-Getreide mit fallenden Preisen an. „Das trifft die kleinen Bio-Bauern am meisten.“
„Regionale Produkte in Landesbetrieben“
Um langfristig die kleinstrukturierten Familienbetriebe erhalten zu können, „brauchen wir neben den kleinstrukturierten Betrieben auch weiterverarbeitende Betriebe wie Fleischhauer, Gemüseverarbeiter oder Müller im Land. So könnten auch kleine Betriebe mit neuen Absatzmöglichkeiten überleben“, sagt Laschober-Luif und fordert das Land zum Handeln auf: „Regionale Produkte in allen landesnahen und landeseigenen Betrieben von kleinen Direktvermarktern, das wäre ein guter Ansatz.“
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