Parteien einig
Rene Wenk wird neuer Direktor des Landesrechnungshofes

Rene Wenk wurde auch von den Personalberatern unter den zwölf Bewerbern an erster Stelle gereiht. | Foto: BAK
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Die Landtagsklubs des Burgenländischen Landtages haben sich auf den 46-jährigen Rene Wenk – derzeit Abteilungsleiter im Österreichischen Rechnungshof – als gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Landesrechnungshofdirektors einigen.
Wenk folgt damit Andreas Mihalits, dessen zehnjährige Amstzeit Ende Juli endet.

BURGENLAND. „Ausschlaggebend war die Qualifikation, das Hearing vor den Mitgliedern des Landesrechnungshofausschusses sowie die Bewertung durch den externen Personalberater“, sagte SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz der Klubobleute der Landtagsparteien.
Hergovich zeigte sich erfreut, dass es zu dieser Vier-Parteien-Einigung gekommen ist, weil dadurch eine konstruktive Zusammenarbeit in den nächsten zehn Jahren gewährleistet ist.

Die Landtagsklubs von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne haben sich auf den gebürtigen Oberösterreicher Rene Wenk als Nachfolger des scheidenden Direktors Andreas Mihalits geeinigt: | Foto: Uchann
  • Die Landtagsklubs von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne haben sich auf den gebürtigen Oberösterreicher Rene Wenk als Nachfolger des scheidenden Direktors Andreas Mihalits geeinigt:
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„Wichtigstes Kontrollinstrument“

ÖVP-Klubobmann betonte die Bedeutung des Landesrechnungshofes als „das wichtigste Kontrollinstrument“ des Burgenländischen Landtages. „Die letzten Prüfberichte haben recht kritisch gezeigt, dass es viel Verbesserungspotenzial in der Exekutive gibt“, so Ulram, der hofft, dass die Arbeit des Landesrechnungshofes unter Wenk „genauso kritisch fortgeführt wird.“

Experte im Bereich der Korruptionsbekämpfung

FPÖ-Klubobmann wies auf die Tätigkeit von René Wenk im Bereich Compliance und Korruptionsbekämpfung hin.
Auch Grünen-Klubobfrau Rene Petrik hob Wenks Qualifikation im Bereich der Korruptionsbekämpfung hervor. „Er arbeitet schon seit längerer Zeit bei Transparency International mit – und hier speziell in einer Arbeitsgruppe über staatsnahe Unternehmen. Das ist auch etwas, was uns im Burgenland zunehmend beschäftigt“, so Petrik.

Zur Person

Rene Wenk ist Jurist und war ab 1998 im Polizeidienst tätig – und hier mehrere Jahre für das Einsatzkommando Cobra. Wenk war danach unter anderem stellvertretender Leiter des Büros für interne Angelegenheiten und stellvertretender Direktor des Bundesamtes zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung. Seit 2018 ist Wenk Leiter der Abteilung Korruptionsprävention, Compliance, Risikomanagement im Bundesrechnungshof.

Rene Wenk wurde auch von den Personalberatern unter den zwölf Bewerbern an erster Stelle gereiht. | Foto: BAK
Die Landtagsklubs von SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne haben sich auf den gebürtigen Oberösterreicher Rene Wenk als Nachfolger des scheidenden Direktors Andreas Mihalits geeinigt: | Foto: Uchann

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