Ärztemangel

Beiträge zum Thema Ärztemangel

Ärztezuwachs durch höhere Gehälter im Burgenland | Foto: Pixabay
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Höhere Gehälter
Ärzte-Zuwachs in Burgenlands Spitälern

Das Burgenland hat die Gehälter für SpitalsärztInnen angehoben um attraktiver am Arbeitsmarkt zu werden und den Ärztemangel auszugleichen. Drei Viertel der offenen Positionen sollen so bis Jahresende besetzt sein.  BURGENLAND. Junge ÄrztInnen dürfen sich im Burgenland über "die höchsten Gehälter für SpitalsärztInnen" freuen. Das Burgenland bezahlt Einstiegsgehälter von 10.000 Euro brutto im Monat und ist damit Österreichweit nach eigenen Angaben Spitzenreiter. Das soll das Burgenland als...

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  • Katharina Podiwinsky
Die Ärztekammer Burgenland hält die Pläne von Land und KRAGES für einen Schnellschuss, der nach hinten los gehen werde. | Foto: Tscheinig

"Schlichtweg unzumutbar"
Ärztekammer kritisiert geplante Ambulanzen

Nachdem das Land und die KRAGES dislozierte Ambulanzen als Übergangslösung für fehlende Hausärzte angekündigt hat, schlagen die Spitalsärzte Alarm: Es seien keine Zusatzbelastungen mehr möglich, heißt es in einer Pressesaussendung BURGENLAND. Wie berichtet, soll zunächst in Weppersdorf (Bezirk Oberpullendorf) ein Pilotprojekt vorangetrieben werden, das in weiterer Folge auch in Gattendorf (Bezirk Neusiedl) Anwendung finden soll. Der Hintergrund: In jenen beiden Gemeinden werden bereits seit...

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  • Franz Tscheinig
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Aufsichtsratsvorsitzender der KRAGES, und Hubert Eisl, Geschäftsführer der KRAGES  | Foto: Bgld. Landesmedienservice

Pilotprojekt in Weppersdorf
Land Burgenland und KRAGES unterstützen Gemeinden bei Ärztemangel

Das Land Burgenland und die Burgenländische Krankenanstalten-GmbH wollen Gemeinden unterstützen, für die seit längerem kein Hausarzt gefunden werden kann. WEPPERSDORF/GATTENDORF. Derzeit wird über eine dislozierte Ambulanz des Krankenhauses Oberpullendorf in Weppersdorf als Pilotprojekt gesprochen. Eine weitere wäre später in Gattendorf möglich, die wiederum vom Krankenhaus Kittsee betrieben werden könnte. Wohnortnahe ärztliche Versorgung „Wir haben im Burgenland ein umfassendes Maßnahmenpaket...

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  • Barbara Babonitsch-Diewald
LR Norbert Darabos setzt weitere Maßnahmen, um dem Ärztemangel entgegenzusteuern. | Foto: Ricardo Herrgott

Bis zu 60.000 Euro Landarztförderung

Finanzielle Unterstützung für Gründung oder Übernahme von Ordinationen durch Allgemeinmediziner im Burgenland EISENSTADT. Das Land Burgenland wird die Gründung bzw. Übernahme von Ordinationen durch Allgemeinmediziner unter Erfüllung bestimmter Vorgaben mit bis zu 60.000 Euro fördern. Das kündigte Gesundheitslandesrat Norbert Darabos in der Landtagsenquete an. „Wir setzen mit dieser Maßnahme einen weiteren wichtigen Impuls, um die flächendeckende allgemeinmedizinische Versorgung im Burgenland...

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  • Christian Uchann
In Zukunft sollen wieder mehr Jungmediziner im Burgenland tätig werden. | Foto: MEV

300 Euro Stipendium für Medizinstudenten

Maßnahmen gegen den drohenden Ärztemangel im Burgenland EISENSTADT. 60 Prozent der Ärzte für Allgemeinmedizin gehen in den nächsten Jahren in Pension – so die aktuellen Daten der Burgenländischen Gebietskrankenkasse. „Das bedeutet für das Burgenland, dass jedes Jahr zehn neue Mediziner benötigt werden, um die landärztliche Versorgung zu sichern“, sagt Gesundheitslandesrat Norbert Darabos. Verpflichtung, im Burgenland zu ordinierenUm den drohenden Ärztemangel entgegenzuwirken, beschloss die...

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Ärztemangel bekämpfen – Chance vertan

In der heutigen Landtagssitzung hätte die SPÖ die Chance gehabt, ihre verfehlte Gesundheitspolitik der letzten Jahre zu korrigieren und konkrete Maßnahmen gegen den Ärztemangel zu beschließen. „Leider beinhaltet der Abänderungsantrag der SPÖ nicht mehr als inhaltsleere Forderungen an den Bund“, bemängelt Landesparteiobmann Thomas Steiner. Während SPÖ-Landesrat Darabos die Vorschläge der Volkspartei Burgenland gegen einen drohenden Ärztemangel aufnimmt, vertut die SPÖ im Landtag einmal mehr die...

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Ärztemangel: Volkspartei bringt Dringlichkeitsantrag ein

Diagnose Ärztemängel. Immer weniger Landärzte im Burgenland – das ist die Folge von kurzsichtiger SPÖ-Gesundheitspolitik. „Während Rot-Blau dem Ärztemangel nichts entgegenzusetzen hat, bekämpft die Volkspartei den drohenden Ärztemangel“, erklärt Landesgeschäftsführer Christoph Wolf. „Dazu bringen wir einen Dringlichkeitsantrag in der morgigen Landtagssitzung ein.“ Die Lebensqualität einer Region hängt maßgeblich von der ärztlichen Versorgung ab. Im Burgenland gibt es zurzeit 234 Kassenärzte und...

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Landarztstipendien: Sebastian Kurz unterstützt ÖVP Burgenland

„Sebastian Kurz greift den Vorschlag der ÖVP Burgenland auf: Er möchte mit Landarztstipendien dem drohenden Hausärztemangel entgegenwirken. Damit stehen die Chancen auf bundesweite Umsetzung gut“, freut sich Landesparteiobmann Thomas Steiner. Einziger Wermutstropfen: Landesrat Darabos verschläft wieder einmal die Entwicklung. „Seit einem Jahr liegt der Vorschlag auf dem Tisch: Pro Jahr sollen 20 Stipendien für Jung-Ärzte seitens des Landes ausgeschrieben werden. An diese Stipendien wäre dann...

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Der Hausarzt muss flächendeckend erhalten werden

„Unsere fünf Krankenhäuser leisten hervorragende Arbeit. Für die Sicherung der ärztlichen Grundversorgung im Burgenland brauchen wir jedoch auch genügend Hausärzte im ländlichen Raum. Nur durch eine gute medizinische Versorgung kann die Lebensqualität im Land gesichert werden“, betont Gesundheitssprecher Georg Rosner als Reaktion auf die heutigen Aussagen von SPÖ-Landesrat Darabos zum Krankenhaus Oberwart. Die rot-blaue Landesregierung hat dem drohenden Ärztemangel im Burgenland weiterhin...

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Walter Temmel, Christian Sagartz

61 starke Alternativen: Die ÖVP-Landtagsbilanz

„Die ÖVP Burgenland ist die starke Alternative im Land: 61 Anträge wurden eingebracht, mehr als 20 davon konnten umgesetzt werden. Wir werden trotz der rot-blauen Blockadepolitik auch weiterhin für mehr Zukunftschancen für die Burgenländer arbeiten“, betonen Klubobmann Christian Sagartz und Klubobmann-Stv. Walter Temmel. Als starke Alternative in diesem Land ist die Volkspartei der Gegenpol zum rot-blauen Einheitsbrei. „Während Rot-Blau mit Postenschacherei und ihren Baustellen beschäftigt ist,...

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Österreich hat sich bei Quotenregelung durchgesetzt

„Die Beibehaltung der Quotenregelung beim Medizinstudium ist ein großer und wichtiger Erfolg für Österreich“, freut sich Gesundheitssprecher Georg Rosner über die aktuelle Entscheidung der EU. Jetzt braucht es für das Burgenland weitere wirksame Maßnahmen gegen den Ärztemangel. Für Rosner ist mit der Quotenregelung beim Medizinstudium ein erster wichtiger Schritt gegen den drohenden Ärztemangel gesetzt. „Jetzt heißt es dranbleiben und die nächsten erforderlichen Maßnahmen umsetzen“, appelliert...

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ÖVP will den Hausarzt im Burgenland erhalten

„Wir wollen die ärztliche Versorgung im Burgenland sichern. Denn nur wenn es genügend Hausärzte im ländlichen Raum gibt, ist die Lebensqualität im Land gesichert“, betont Gesundheitssprecher Georg Rosner im Landtag. Zuerst hat die SPÖ viel zu lang beim drohenden Ärztemangel weggeschaut. „Wir wollen den Hausarzt im Burgenland erhalten. Dazu braucht es nun rasch Tatkraft in der Landesregierung“, sagt Georg Rosner: „Das Land müsste Stipendien an Jungärzte vergeben. An diese Stipendien wäre dann...

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Ärztliche Versorgung im Land sicherstellen

Lang genug hat die SPÖ beim drohenden Ärztemangel im Burgenland weggeschaut, nun will Gesundheitslandesrat Darabos das Problem auch noch dem Bund übergeben. „Es darf hier keine Ausreden seitens der Landesregierung geben, es ist ein wichtiger Faktor für Lebensqualität, ob es einen Hausarzt in der Ortschaft gibt“, so ÖVP-Klubobmann Christian Sagartz. Die ÖVP Burgenland hat konkrete Vorschläge gegen den Ärztemangel, wie z.B. 20 Stipendien für künftige Landärzte, präsentiert. „Darabos darf sich...

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GVV-Präsident Erich Trummer mit der Resolution an zwei Minister | Foto: GVV

„Oft gibt es am Land gar keinen Arzt mehr“

Der Gemeindevertreterverband Burgenland warnt vor einem Ärztemangel und fordert rasche Maßnahmen. EISENSTADT (uch). Noch scheinen die Zahlen nicht dramatisch: Von den 232 Kassenvertragsstellen im Burgenland sind derzeit lediglich vier nicht besetzt. Allerdings droht in den nächsten Jahren eine massive Pensionierungswelle. So werden bis 2025 rund 60 Prozent der Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag in den Ruhestand wechseln. Der Gemeindevertreterverband Burgenland (GVV) schlägt deshalb Alarm und...

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ÖVP-Initiativen für die Landtagssitzung

„Als starke Alternative in diesem Land starten wir mit starken Anträgen in die erste Landtagssitzung im neuen Jahr. Wir werden weiterhin unsere Ideen und die Anliegen der Burgenländerinnen und Burgenländer einbringen und als Gegenpart zum rot-blauen Einheitsbrei auf das Burgenland aufpassen“, so Klubobmann Christian Sagartz zu der morgigen Landtagssitzung. „Die Anforderungen der Arbeitswelt werden immer komplizierter. Vor allem junge Menschen sind in der schnelllebigen, digitalisierten Welt...

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Diagnose Ärztemangel: Ärzte flächendeckend erhalten

Überfüllte Praxen und lange Wartezeiten für Sozialversicherte - unattraktive Verträge, unbequeme Arbeitszeiten und eine anrollende Pensionierungswelle lassen das Burgenland auf einen Ärztemangel zusteuern. „Unbequeme Arbeitsverhältnisse und regelmäßige Nacht- bzw. Bereitschaftsdienste schrecken Ärzte ab, sich am Land niederzulassen. Dass sich das niemand so einfach antut, ist verständlich“, sagt Landtagsabgeordneter Markus Ulram. „Wir wollen den Hausarzt als erste Anlaufstelle flächendeckend...

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Volkspartei Burgenland geht gegen Ärztemangel vor

„Das Land Burgenland schaut tatenlos zu, während in immer mehr Regionen unseres Lan-des Ärzte fehlen. Wir gehen gegen diesen Ärztemangel vor und haben Vorschläge, um ge-genzusteuern“, erklären ÖVP-Klubobmann Christian Sagartz und Gesundheitssprecher Georg Rosner. Die Lebensqualität einer Region bemisst sich auch daran, wie gut die ärztliche Versorgung gesichert ist. „Es gibt bereits große Schwierigkeiten bei Nachbesetzungen von allgemeinmedizinischen Kassenstellen im ländlichen Raum. Diese...

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Mehr als die Hälfte der Landärzte geht in zehn Jahren in Pension

Immerhin 43 Prozent (3,6 Millionen) der Österreicherinnen und Österreicher sind direkt von der Frage betroffen, wie es mit der medizinischen Versorgung auf dem Land weitergeht. Denn sie leben in Gemeinden mit bis zu 3000 Einwohnern und werden von etwas mehr als 1500 praktischen Ärztinnen und Ärzten betreut. Dazu kommen noch gut 200 Fachärztinnen und -fachärzte, die in diesen Gemeinden die medizinische Versorgung mit aufrechterhalten. Allerdings sind 28 Prozent der Landärzte bereits über 60...

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