Betriebsansiedelung

Beiträge zum Thema Betriebsansiedelung

Südburgenland-Manager Werner Unger geht nach sieben Jahren Tätigkeit in Pension. Seine Funktion wird nicht nachbesetzt. | Foto: Martin Wurglits

Interview
Südburgenland-Manager Werner Unger nimmt Abschied

Werner Unger, der erste und letzte Südburgenland-Manager des Landes, geht nach sieben Jahren Tätigkeit in Pension. Seine Hauptthemen waren die Ansiedlung von Betrieben und der Ausbau der Verkehrswege. MEINBEZIRK.AT: Wie fällt Ihre Bilanz nach den sieben Jahren aus? WERNER UNGER: Sehr positiv. Das betrifft die Betriebsansiedlung genauso wie die Verkehrsinfrastruktur. Ich habe mich als Bindeglied zwischen der Region, den Gemeinden und Eisenstadt gesehen. Was macht die Betriebsansiedlung so...

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Die Bocksdorfer Kindergartenkinder freuen sich über ihr neu gestaltetes und saniertes Kindergartengebäude.  | Foto: Gemeinde Bocksdorf
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Ortsreportage
Kindergarten Bocksdorf erfolgreich saniert und erweitert

BOCKSDORF. Rund 380.000 Euro wurden in die Sanierung und Erweiterung des Kindergartens investiert. Die Arbeiten umfassten den Zubau eines Bewegungs-, eines Abstell- und Aufenthaltsraumes sowie die Neugestaltung des Eingangs. Ein ehemaliger Bewegungs- und ein Gruppenraum sowie die dazugehörigen Sanitäranlagen wurden ebenso saniert wie die Bodenheizung und ein Abstell- und Waschraum. Zickentaler Ruftaxi startet Probebetrieb BOCKSDORF. Der Nahverkehr im Zickental ist ausgedünnt. Abgesehen von...

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Werner Unger: "Alle Gemeinden des Bezirks Jennersdorf sollen an dem Gewerbegebiet beteiligt sein." | Foto: Martin Wurglits
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Interview
Südburgenland-Manager: Bis zu 250 Arbeitsplätze im S7-Gewerbegebiet

Seit vier Jahren amtiert Werner Unger in der Wirtschaft Burgenland als Südburgenland-Manager. Aktuell beschäftigt ihn vor allem das neue Gewerbegebiet, das an der S7-Anschlussstelle zwischen Rudersdorf und Deutsch Kaltenbrunn entstehen soll. BEZIRKSBLATT: Was ist das Besondere an dem geplanten Gewerbegebiet an der S7? WERNER UNGER: Der gemeindeübergreifende Charakter. Neben der Wirtschaft Burgenland (Anm.: Wirtschaftsgesellschaft des Landes) sollen alle zwölf Gemeinden des Bezirks Jennersdorf...

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Der neue Zweit-Standort der Wirtschaft Burgenland (WiBuG) in Güssing wurde von Wirtschaftslandesrat Christian Illedits, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, WiBuG-Geschäftsführer Harald Zagiczek und Südburgenland-Manager Werner Unger (von links) seiner Bestimmung übergeben. | Foto: Landesmedienservice
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WiBuG-Filiale in Güssing
Südburgenland bekommt eigene Wirtschaftsförderstelle

Die Wirtschaft Burgenland hat einen Zweitstandort in Güssing in Betrieb genommen. Von hier aus will die landeseigene Wirtschaftsgesellschaft die gezielte Ansiedlung und Förderung von Unternehmen in den strukturschwachen Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf in Angriff nehmen. "Bisher war der Schwerpunkt bei Firmenansiedlungen stark auf das Nordburgenland konzentriert", räumte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ein. Im Süden habe die Landesregierung "zu sehr weggeschaut". Angesichts von...

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Beim Spatenstich: Gemeinderätin Klaudia Ebner, Thomas Nikitser (Firma Swietelsky), Bgm. Kopezski Helmut, Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, Gemeindevorstand Wolfgang Weingrill (von links). | Foto: Gemeinde Tobaj

Spatenstich
Joke Systems in Tobaj bekommt eigene Betriebszufahrt

Eine eigene Betriebszufahrtsstraße inklusive Verrohrung des Rinngrabens ist notwendig, um das künftige Firmengebäude der Firma Joke Systems an der Bundesstraße in Tobaj zu erschließen. Da eine direkte Abfahrt von der Bundesstraße aus Verkehrssicherheitsgründen nicht möglich war, entschloss sich der Gemeinderat für die neue Zufahrt. Joke-Systems, das auf die Montage von Photovoltaikanlagen, Schaltanlagen und LED-Beleuchtung sowie auf Hausinstallationen spezialisiert ist, verlegt seinen...

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Zufrieden mit der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Burgenland zeigen sich WiBUG-Geschäftsführer Zagicek und LR Petschnig. | Foto: LMS

Von Schlumberger bis zum Cineplexx-Kino

Die landeseigene WiBUG unterstützt Unternehmen bei der Betriebsansiedlung im Burgenland. EISENSTADT (uch). Die Entscheidung des Sekt- und Spirituosenherstellers Schlumberger, seine gesamte Produktion nach Müllendorf zu verlagern, war der größte Erfolg der Ansiedlungspolitik der WiBUG (Wirtschaft Burgenland GmbH). Im Endausbau sollen bis zu 150 Mitarbeiter in der neuen Produktionsstätte im Burgenland beschäftigt werden. „Aufgabe der WiBUG ist es, die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes...

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Südburgenland-Manager Werner Unger: Sein Hauptziel im ersten Arbeitsjahr war, neue Betriebe für die Region zu interessieren.

Südburgenland-Manager Werner Unger zieht erste Jahresbilanz

Vor einem Jahr wurde Werner Unger von der Landesregierung als Südburgenland-Manager eingesetzt, um die wirtschaftliche Entwicklung der Region zu beflügeln. Über das erste Jahr zieht er Zwischenbilanz in einem Interview. Wie fällt Ihre erste Jahresbilanz aus? Gespräche, Gespräche, Gespräche. Damit Betriebsansiedlungen gelingen, muss man viel unterwegs sein. Das Thema ist langfristig angelegt. Ich habe in dem ersten Jahr rund 600 Termine gehabt. Was ist Ihnen bisher gelungen? Sehr arbeitsintensiv...

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Der neu bestellte Südburgenland-Manager Werner Unger will dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Süden zu beleben.
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Südburgenland-Manager Unger: "Das, was wir haben, besser verkaufen"

Seit letzter Woche ist er im Amt: Der neue Südburgenland-Manager Werner Unger über seine Aufgaben und Ziele. Wie legen Sie Ihre Aufgabe als Südburgenland-Manager an? Ich sehe mich als Schnittstelle zwischen Gemeinden, Wirtschaft und Politik, um festzustellen, wo die Sorgen der Südburgenländer sind, und als eine Verbindung zu diversen Förderstellen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Betriebsansiedlung und auf dem Ausbau der Infrastruktur. Aus parteipolitischen Debatten möchte ich mich...

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Südburgenland-Manager Werner Unger (2. v. li.) wurde von Hans Peter Rucker (Landesholding), LH Hans Niessl und LR Alexander Petschnig vorgestellt. | Foto: LMS

Südburgenland-Manager Unger: „Ich verstehe, was zu tun ist“

Der gebürtige Güssinger Werner Unger soll die Region fit für die Zukunft machen EISENSTADT (uch). „Er hat große Erfahrungen im Managementbereich und ein Herz für das Südburgenland“, so brachte LH Hans Niessl die wesentlichen Vorzüge, die Werner Unger für den Posten des Südburgenland-Managers prädestinieren, auf den Punkt. 35 Jahre bei Coca-Cola Die Erfahrung holte sich der gebürtige Güssinger und in Oberwart lebende Werner Unger vor allem bei Coca-Cola, wo er 35 Jahre lang in leitenden...

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Betriebsbesuch: SQS-Geschäftsführer Johannes Kreiner, Landesrätin Verena Dunst, Testcenter-Leiter Christoph Karner (v.l.) | Foto: Büro Dunst

Mit Softwaretests weltweit erfolgreich

Das international tätige Unternehmen „Software Quality System“ (SQS) hat sich in seinem ersten Bestandsjahr in Güssing bestens etabliert. Mittlerweile sind hier 45 Arbeitskräfte damit beschäftigt, Computersoftware für Großkunden zu testen. „Güssing hat sich als idealer Niederlassungsplatz erwiesen“, betont SQS-Geschäftsführer Johannes Kreiner. „Das Südburgenland ist nicht zuletzt wegen der ausgezeichneten Fördermöglichkeiten einen sehr guter Nährboden für eine erfolgreiche Firmenentwicklung“,...

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An der Straße in Richtung Bocksdorf gibt es ausreichend Platz für neue Betriebsansiedlungen.

Ein Quadratmeter um 75 Cent

Ansiedlungsanreiz: Gemeinde vergibt Gewerbeflächen äußerst günstig Eine spektakuläre Version der Wirtschaftsförderung hat sich die Gemeinde Rohr im Bezirk Güssing einfallen lassen. Sie bietet am Ortsrand Gewerbeflächen um einen Quadratmeterpreis von 75 Cent an. "Wir wollen Unternehmen einen attraktiven Anreiz bieten, sich bei uns anzusiedeln", erklärt Bürgermeister Hermann Ofner. Insgesamt stehen 15.000 Quadratmeter Fläche bereit. Die Areale sind bereits umgewidmet und aufgeschlossen. Sie...

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Schon 80 Unternehmen sind in der Gemeinde Rudersdorf beheimatet, so Bürgermeister Franz Tauss.

S7 zieht schon jetzt neue Betriebe an

Je näher der Baubeginn für die geplante Schnellstraße S 7 rückt, umso größer wird das Interesse von Unternehmen, sich an diesem Standort anzusiedeln. Die Gemeinde Rudersdorf hat darauf reagiert, indem sie Flächen von insgesamt 15 Hektar für Betriebsansiedlungen reserviert hat. "Der Gemeinderat hat eine Umwidmung bereits beschlossen. Fünf Hektar sind von der Landesregierung schon freigegeben worden. Für weitere zehn Hektar gibt es ein Option, sobald die Ansiedlung der interessierten Firmen fix...

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