Donaustadt
15-Jähriger soll Kinderpornografie online verkauft haben
Ein Minderjähriger wird verdächtigt, kinderpornografische Dateien im Internet verkauft zu haben. Ein Hinweis über seine Aktivitäten kam von einer Organisation aus den USA, die sich mit der Suche nach vermissten Kindern befasst.
WIEN/DONAUSTADT. Laut der Wiener Polizei soll ein 15-jähriger Bursche aus der Donaustadt aus ein Jahr lang kinderpornografisches Daten-Material im Netz verkauft haben. Zwischen Mitte des vergangenen Jahres und August 2022 soll er dabei die Dateien über einen Messenger-Dienst zum Verkauf angeboten und anschließend hochgeladen haben.
Der entsprechende Hinweis über seine Aktivitäten ging über eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in den USA ein, die sich mit der Suche nach vermissten Kindern befasst. Ermittlerinnen und Ermittler des Landeskriminalamts Wien/Sitte gingen diesem nach.
Auf freiem Fuß angezeigt
Der heiße Tipp führte die Polizei schlussendlich zu dem 15-Jährigen aus der Donaustadt, wo sämtliche Dateien und Datenträger sichergestellt wurden. Der Bursche wurde vernommen und zeigte sich schließlich geständig. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
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