Donaustadt
Radwege, Erhöhung der Verkehrssicherheit und 50 neue Bäume
Auf der Breitenleer Straße wird fleißig gearbeitet. Bis Ende des Jahres soll der Facelift abgeschlossen sein.
WIEN/DONAUSTADT. Sie ist eine der Hauptverbindungsadern der Donaustadt: die Breitenleer Straße. Dementsprechend oft wird und wurde sie über die Jahre benutzt. Zeit also, um sie schrittweise zu erneuern. In diesem Jahr ist die Verjüngungskur schließlich angesetzt.
Auf einer Länge von etwa 850 Metern wird die Straße im Abschnitt von Kagraner Platz bis Höhe Ludwig-Reindl-Gasse auf eine Breite von etwa 24 Meter ausgebaut. In beide Fahrtrichtungen entstehen jeweils ein Fahrstreifen für den Individualverkehr, ein fast vier Meter breiter farblich markierter Busfahrstreifen, der auch Radfahrenden zur Verfügung steht sowie zwei Meter breite Gehsteige.
In Fahrtrichtung stadtauswärts, zwischen Kagraner Platz und Am langen Felde wird ein etwa 160 Meter langer, zwei Meter breiter, baulich getrennter Ein-Richtungs-Radweg errichtet, der nach der Kreuzung mit Am langen Felde in den neuen Busfahrstreifen übergeht. Die Arbeiten haben schon ordentlich Fahrt aufgenommen.
Eine Insel mit vier Bäumen
Zur Steigerung der Verkehrssicherheit werden Mittelinseln in der Fahrbahn errichtet. Die neue Insel zwischen Senekowitschgasse und Ludwig-Reindl-Gasse wird als Grünfläche mit vier Bäumen ausgestaltet. Die neue Mittelinsel nach der Ludwig-Reindl-Gasse als Grünfläche mit fünf Bäumen.
Darüber hinaus werden die Kruezungen Breitenleer Straße/Am langen Felde, Breitenleer Straße/Markomannenstraße sowie Breitenleer Straße/Ludwig-Reindl-Gasse jeweils mit einer Ampel ausgestattet und es werden Schutzwege errichtet. Ein neues Beleuchtungskonzept sorgt künftig für ausreichend Licht.
Pläne für 2024
Zwischen Markomannenstraße und Ludwig-Reindl-Gasse, entsteht eine Baumreihe mit 28 neuen Bäumen in einem neu geschaffenen Grünstreifen. Zusätzlich entstehen im Bereich Markomannenstraße drei neue Grünflächen.
"Mit der von der Donaustadt lang ersehnten Neugestaltung der Breitenleer Straße erhält diese wichtige Verkehrsader breite Gehsteige, Grünflächen mit zahlreichen Bäumen sowie Schutzwege an den Kreuzungen. Zusätzlich werden drei wichtige Ampelanlagen, eine attraktive Infrastruktur für RadfahrerInnen sowie Busspuren in beide Fahrbahnrichtungen errichtet", zeigt sich auch Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) erfreut.
Und mit diesem Abschnitt soll noch kein Ende in Sicht sein: "Besonders freut es mich auch, dass die Planungen für den für 2024 vorgesehenen zweiten Ausbau des Abschnitts zwischen Ludwig-Reindl-Gasse und Zwerchäckerweg bereits weit fortgeschritten sind", so Nevrivy abschließend.
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