Friends4Nepal

Die Friends4Nepal errichteten mittlerweile acht verschiedene Häuser und organisierten die Ausstattung einer Krankenstation. | Foto: Willi Rupertsberger
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BEZIRKE, NEPAL (fui). "Es war immer meine Intention, in ein fremdes Land zu reisen und den Menschen persönlich zu helfen", erklärt Willi Rupertsberger aus Peuerbach. Im Jahr 2015 wurde Nepal von einigen sehr heftigen Erdbeben erschüttert, die ganze Landstriche in Schutt und Asche legten. Vier Freunde, die sich selbst "Friends4Nepal" nennen, reisten im Februar 2016 in die Erdbebenregion und bauten mit eigenen Händen das erste Holzhaus auf.

"Im Herbst 2015 traf ich zufällig den Stroheimer Raphael Langerhorst, der mit Leuten aus dem Dorf Jafati Kontakt hatte. So entschied ich mich mit drei Freunden, das Holzhaus-Bauprojekt zu unterstützen, und wir reisten im Februar 2016 selbst nach Nepal", so Rupertsberger. Zu diesem Zeitpunkt war ein Container mit Bauholz, der vom Sägewerk Lauber gespendet wurde, bereits auf dem Weg in den Himalajastaat. "Die Leute waren anfangs noch skeptisch wegen des importierten Baumaterials. Das legte sich mit der Zeit, als die Bewohner sahen, wie schnell so eine Unterkunft errichtet werden kann und welches tolle Wohngefühl in diesen Holzstrukturen herrscht", meint der Peuerbacher. Gleichzeitig brachten die vier Freunde den jungen Einheimischen den Holzbau bei und unterstützen die Menschen im Dorf somit nachhaltig. Mittlerweile entstanden acht Holzhäuser, und auch die Ausstattung der örtlichen Krankenstation mit EKG-Gerät und Sauerstoffanlage wurde organisiert. In Zukunft wollen sich die Friends4Nepal in Jafati weiterhin engagieren und suchen motivierte Mitstreiter.

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