Im Eis eingebrochen: FF Alkoven übt den Ernstfall
ALKOVEN (fui). Nicht oft haben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alkoven die Gelegenheit, die Rettung einer im Eis eingebrochenen Person zu üben. Insofern haben die eisigen Temperaturen der letzten Tage einen Vorteil, denn sie gaben der FF die Gelegenheit für diese Übung. Auch wenn das Eis scheinbar trägt, sollten sich keine Zivilpersonen auf die zugefrorenen Gewässer im Bezirk wagen.
Rund 25 Feuerwehrler nahmen an der Übung Teil, denn im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen. Vor allem in und in der Gegend rund um Alkoven gibt es zahlreiche Wasserflächen, die auch von Wintersportlern genutzt werde, etwa zum Eisstockschießen oder Eislaufen. Durchgeführt wurde die Übung in der Gemeindeschottergrube nahe der Donau, deren Eisschicht die Kameraden, zumindest gesichert, betreten konnten. Im Alarmfall kommt ein sogenannter "Eisretter" zum Einsatz: Eine spezielle Luftmatratze, die das Gewicht des Retters auf das Eis verteilt. Als „Einbruchsopfer“ stellten sich zwei Taucher der Feuerwehr Alkoven im entsprechenden Anzug zur Verfügung. Alternativ zur Eisrettermethode wurden im Zuge des rund eineinhalbstündigen Ausbildungsprogramms auch noch das Vorgehen mit zwei Steckleiternteilen bzw. einem Spineboard getestet.
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