570.000 Euro Erweiterung
Abwasserverband investiert in Regenüberlaufbecken

- Thomas Kögler (AWV Eisenstadt- Eisbachtal), Großhöfleins Bürgermeisterin Maria Zoffmann, Markus Pollak (B+K-Ziviltechniker GmbH), Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner, Ruth Klinger-Zechmeister (Obfrau des Ausschusses für Planung, Bau & Umweltschutz- Gemeinderat Eisenstadt), Michael Freismuth (Obmann AWV Eisenstadt- Eisbachtal), Ronny Kröll und Norbert Kröll (Bauleiter und Polier bei Held & Francke Baugesellschaft)
- Foto: Abwasserverband Eisenstadt - Eisbachtal
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Der Abwasserverband Eisenstadt-Eisbachtal investiert insgesamt 570.000 Euro in die Erweiterung eines Regenüberlaufbeckens in der Rusterstraße in Eisenstadt. Durch die Maßnahme erhöht sich das Volumen des Regenüberlaufbeckens um 100 Kubikmeter, was den Rückhalt an Schmutzstoffen deutlich verbessern soll.
EISENSTADT. Der Abwasserverband Eisenstadt-Eisbachtal sammelt und reinigt die Abwässer der vier Mitgliedsgemeinden Müllendorf, Großhöflein, Trausdorf und Eisenstadt. Um steigenden Anforderungen gerecht zu werden, investiert der Verband in den Ausbau eines Regenüberlaufbeckens in der Rusterstraße in Eisenstadt. "Die Maßnahme ist ein wichtiger Schritt, um die Wasserqualität des Eisbaches auch bei Starkregen deutlich zu verbessern und die Umwelt zu schützen", erklärt Michael Freismuth, Obmann des Abwasserverbands Eisenstadt-Eisbachtal. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 570.000 Euro.

- Durch die Maßnahme soll die Wasserqualität des Eisbaches auch bei Starkregen deutlich verbessert werden.
- Foto: Stefan Schneider
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Verkehrsbehinderungen
Sollte es zu Starkregenereignissen kommen, werde mit der Erweiterung verhindert, dass Feuchttücher, Klopapier und andere Schmutzstoffe in den Eisbach gelangen. Ein Abwassersieb sorgt dafür, dass zumindest 2.000 Liter Wasser in der Sekunde gereinigt werden können. Die Bauarbeiten werden über die Sommerferien durchgeführt. Während der Bauzeit ist auf der Bundesstraße ein Fahrstreifen gesperrt, Die Fertigstellung ist für Dezember 2025 geplant. "Gerade in Zeiten zunehmender Wetterextreme müssen wir vorsorgen, moderne Infrastruktur ist hier ein unverzichtbares Werkzeug", so Bürgermeister Thomas Steiner zum Projekt.
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