Auto vom Zug erfasst
Auf der S 31 Abfahrt Ost kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Personenzug. Ein 62-jährige Italiener war mit seiner Frau und seinem elfjährigen Sohn unterwegs Richtung Neusiedl. Trotz der aktiven Warneinrichtungen fuhr der Lenker auf den Bahnübergang, sodass es zur Kollision mit dem Personenzug kam. Bei dem Unfall wurde der elfjährige Bub verletzt.
Kollision trotz Notbremsung
Als der Lokführer des Personenzuges erkannte, dass der Pkw Lenker sein Fahrzeug vor dem Bahnübergang nicht zum Stillstand brachte, leitete er sofort eine Notbremsung ein, dennoch kam es zur Kollision. Der Pkw des Mannes wurde vom Personenzug erfasst und in den Straßengraben geschleudert. Der Bub, der hinten im Auto saß, wurde durch den Zusammenstoß unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus gebracht. Die Eltern sowie die Fahrgäste des Personenzuges wurden nicht verletzt.
Feuerwehr vor Ort
Die Feuerwehr Eisenstadt musste das verunfallte Fahrzeug bergen und brachte danach die Passagiere des Zugs nach Schützen, denn durch den Unfall war die Bahnstrecke zwischen Eisenstadt und Schützen/Gebirge sowie die Autobahn Auf- und Abfahrt Ost der S 31 für fast zwei Stunden gesperrt und der Verkehr musste umgeleitet werden.
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