Leserbrief
Dieb narrt heimische Justiz
Es kann doch nicht sein, daß sich unsere Justiz „zum Narren“ halten lässt! Da wird ein slowakischer Dieb auf frischer Tat erwischt und er wird nur „auf freiem Fuß“ angezeigt, wohl wissend, daß dieser Täter untertaucht und zu keiner Verhandlung kommen wird. So geschehen zur 5. Verhandlung im selben Fall, da lachen doch die Hühner, oder?
Kein Wunder, das unsere Justiz überlastet ist, selbst schuld! So geschehen im Landesgericht Eisenstadt. Warum ist es nicht möglich, solche „einfache“ Fälle einem Schnellverfahren zu zuführen. Dabei kann dann auch gleich festgestellt werden, ob Vorstrafen in Österreich oder im Heimatland des Täters vorliegen. Sollte es 2-3 Tage dauern, so ist der Fall wenigstens abgeschlossen und WIR müssen uns nicht zum X-ten Male zum Narren halten lassen.
Werner Dworschak, Eisenstadt
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