Eröffnung: Beratungsstelle für Flüchtlinge in Eisenstadt
EISENSTADT. Am Mittwoch, dem 20. September, schloss der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) mit der Eröffnung des Standorts im Technologiezentrum in Eisenstadt die letzte geografische Lücke. Der ÖIF ist ein Fonds der Republik Österreich und ein Partner des Integrationsministeriums.
Von Eisenstadt aus werden 400 Asylberechtigte bei ihrer Integration unterstützt. Über den ÖIF werden sowohl verpflichtende Beratung, Werte-, Orientierungs- und Deutschkurse organisiert als auch auch freiwillige Kurse für Asylwerber angeboten.
Mobile Beratung
Der Standort in Eisenstadt ist verhältnismäßig klein. Das ergibt sich aus der starken Zerstreuung der Asylberechtigten im Land. „Wir bieten bereits seit 2016 mobile Beratung an. So konnten wir und ein starkes Netz in den Gemeinden aufbauen“, erklärt GF Franz Wolf. Diese mobile Beratung wird auch weiterhin parallel zum neuen Standort fortgeführt, vier Mitarbeiter sollen sich darum kümmern.
Thema Arbeit interessiert
Neben den verpflichtenden Kursen, die mit Trainer und Dolmetscher abgehalten werden, bietet der Fonds auch freiwillige Workshops an, wo vor allem Kurse rund um das Thema Arbeit sehr gut angenommen werden.
Dabei arbeitet der ÖIF unbürokratisch, vor allem mit der Diakonie, zusammen. Im gegenseitigen Austausch werden Interesse und Angebot an Kursen miteinander ausgetauscht.
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