Mehrsprachigkeit
Grenzüberschreitende Bildungskonferenz in Eisenstadt

- Bei der Abschlusskonferenz der Interreg-Bildungsprojekte A-H-SK. V.l.: Judit Makkos-Káldi, Andrea Major, Christine Rammesmayer, Heinz Josef Zitz, Martina Barnstedt, Martina Emrich, Caroline Jäckl, Karin Steiner.
- Foto: Landesmedienservice Burgenland
- hochgeladen von Stefan Schneider
Zu einer Abschlusskonferenz zu Interreg-Bildungsprojekten mit Nachbarländern trafen sich VertreterInnen aus Österreich, Ungarn und der Slowakei und tagten im KUZ Eisenstadt.
EISENSTADT. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit wurden bei einer Abschlusskonferenz präsentiert. Im Rahmen der Projekte entstanden eine Reihe von digitalen Produkten und Websites, Instrumente zur sprachsensiblen MINT-Vermittlung und eine Vielzahl interaktiver E-Bücher zum Basiswortschatz in den Sprachen HU-SK-DE. Ebenfalls wurden Videobeiträge von Studierenden, digitale und interaktive Websites und Karten zu den regionalen Potentialen in den Grenzregionen entwickelt. Im KUZ Eisenstadt ist hierzu eine Wanderausstellung zu sehen.
„Wir machen diese Projekte für unsere Kinder, um bei ihnen Verständnis zu schaffen für das Gemeinsame zwischen den Ländern“, hob Bildungsdirektor Zitz in seinem Eröffnungsstatement hervor.
Burgenlandweites Projekt
„Sprachschätze“, ein weiteres Produkt, ist ein zweisprachiges Gesellschaftsspiel für Kiga- und Volksschulkinder, das von SchülerInnen der BAfEP Oberwart und Studierenden der PPH Burgenland und der Benedek Elek Universität Sopron entwickelt wurde und deutsche und ungarische Kompetenzen auf spielerische Weise fördern soll.
In seinem Impulsreferat „Babel als Bildungschance. Wie gesellschaftliche Mehrsprachigkeit gelingen kann. Der Beitrag der Bildungsinstitutionen” zeigte Thomas Vogel, ehem. Leiter des Sprachenzentrums der Europa-Universität Viadrina Frankfurt, Chancen und Perspektiven der Mehrsprachigkeit auf.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.