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BEZIRK. Am 21. Oktober war es endlich so weit. Mit dem an jenem Tag erschienenen "Gault Millieu 2016" hatte das Warten für alle Spitzenköche und Feinschmeckter ein Ende. Die oftmals zitierte "Zeugnisvergabe" stand an, denn der Restaurantführer "Gault Millau" verteilt jedes Jahr Hauben und Punkte an Österreichs Restaurants. Und dies tut er selbstverständlich auch im Burgenland und in weiterer Folge in unserem Bezirk. Die Bezirksblätter warfen einen Blick auf die Liste der aktuell besten Restaurants in unserer Nähe.
Sechs Haubenlokale im Bezirk
Ganze 17 Haubenlokale registrierte der Restaurantführer "Gault Millieu 2016" im vergangenen Jahr im Burgenland. Sechs davon, als mehr als ein Drittel, sind in unserem Bezirk zu finden.
Ganz oben auf der Liste steht mit insgesamt 18 erhaltenen Punkten der "Taubenkobel", beheimatet in der Gemeinde Schützen am Gebirge.
"Wir bewerten den Taubenkobel nach wie vor mit 18 Punkten, mit Tendenz nach oben. Das ist einer der Hoffnungsträger für die nächsten Jahre", erklärt Martina Hohenlohe, Chefredakteurin vom "Gault Millau".
"Die Spitze im Burgenland"
Bezirksweit betrachtet folgt dem „Taubenkobel“ das „Gut Purbach“ in Purbach mit 16 Punkten auf Platz zwei. An dritter Stelle befindet sich – wieder auf Beziksebene gesehen – die „Greisslerei beim Taubenkobel“ (15 Punkte), die ebenfalls in Schützen zu finden ist.
Neben dem "Gasthaus Csencsits" in Kohfidisch (16 Punkte) und der "Wiegand am Friedrichshof" in Zurndorf (15 Punkte) zählen der "Taubenkobel", das "Gut Purbach" und die "Greisslerei beim Taubenkobel" laut Martina Hohenlohe "zur Spitze im Burgenland".
Die weiteren Hauben-Lokale im Bezirk sind das „Wirtshaus im Hofgassl“ in Rust (14 Punkte), das „Kloster am Spitz“ in Purbach ( 13 Punkte) sowie das „Henrici“ in Eisenstadt (12,5 Punkte).
"Solide Basis"
Obwohl Chefredakteurin Martina Hohenlohe in der burgenländischen Kulinarik eine "solide Basis" ortet, fehle es an Neuem. "Viele Weiterentwicklungen, Neueröffnungen oder neue Haubenköche sehen wir nicht“, so Hohenlohe. Die Küche der burgenländischen Gastronomie unterscheide sich von jener der anderen Bundesländer vor allem durch ihren pannonischen Einschlag.
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