Hornstein: Unfall in heiklem Terrain
HORNSTEIN. Zwei Waldarbeiter verunfallten mit ihrem PKW im Wald oberhalb der Hornsteiner Sonnenbergstraße auf der teilweise stark vereisten Fahrbahn. Beim Versuch das Fahrzeug selbst aus seiner misslichen Lage zu befreien, brach sich einer der beiden den Oberschenkel. Aufgrund der vereisten Oberfläche war eine Zufahrt für den alarmierten Samariterbund nicht möglich. Daher verständigte der Einsatzleiter des ASB, Alexander Lotter, die Landessicherheitszentrale und forderte die Ortsfeuerwehr Hornstein mit ihren geländegängigen Allradfahrzeugen.
Hubschrauber für Rettung
Da ein Transport des Verletzten mittels Vakuummatratze im Versorgungsfahrzeug als zu gefährlich für den Verletzten erschien, ordnete der anwesende Arzt, der im Zuge eines Spaziergangs mit seinem Hund die gefährliche Situation wahrnahm und sofort ärztliche Hilfe leistete, die Alarmierung des Notarzthubschraubers an. Dieser führte den Abtransport des Verletzten ins Krankenhaus durch.
Schwierige Bedingungen
Die FF Hornstein führte anschließend die Fahrzeugbergung durch. Auf dem in der Sonne gatschigen und im Schatten völlig vereisten Untergrund kamen auch die Allradfahrzeuge der FF Hornstein an ihre Leistungsgrenzen. Dennoch konnte unter schwierigsten Bedingungen rasch die Bergung erledigt werden.
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