Schulprojekt "Zeitzeugen des Krieges" in Rust
RUST. Kürzlich erlebten die SchülerInnen der Neuen Mittelschule Rust eine Geschichtsstunde der ganz besonderen Art: Einen Vormittag lang konnten diese den Erzählungen einiger Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges lauschen. In einer Kooperation zwischen dem SeneCura Sozialzentrum Rust und der örtlichen Neuen Mittelschule entstand das Projekt „Zeitzeugen des Krieges“. Mehrere BewohnerInnen schilderten dabei ihre Erinnerungen an vergangene Zeiten, um den jungen Menschen einen besseren Einblick in die damals vorherrschenden Umstände zu geben. Beide Seiten bereiteten sich auf das außergewöhnliche Treffen sorgfältig vor.
„Die Schülerinnen und Schüler teilten uns vorab mit, welche Aspekte sie besonders interessieren würden. Passend dazu habe ich mir ein paar Geschichten ins Gedächtnis gerufen und dann schlicht und einfach drauf los erzählt“, berichtet Geza Bohaczek, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Rust, von der Zusammenarbeit mit den SchülerInnen der NMS Rust.
Verbindung von Jung und Alt
Das Projekt war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr mit wie viel Respekt und Achtung sich die beiden unterschiedlichen Generationen gegenübertreten. Während der gesamten Stunde lauschten die SchülerInnen aufmerksam den Erzählungen der SeniorInnen.
Klara Vososobe, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Rust, war begeistert vom Projekt und dem großen Interesse der SchülerInnen: „Wir haben bereits des Öfteren mit den Schülerinnen und Schülern der Neuen Mittelschule Rust zusammengearbeitet. Unsere Erfahrungen sind durchwegs positiv und unsere Bewohnerinnen und Bewohner profitieren stets vom Austausch mit den jungen Leuten. Es war schön zu sehen, wie gespannt die Schülerinnen und Schüler bei der Sache waren.“
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