Verein "Wir leben" aus St. Margarethen mit „Bank Austria Sozialpreis Burgenland 2014“ ausgezeichnet

Hans Niessl, Doris Spalek von „MOKI Burgenland“ (2. Platz), Franz Schneider, Obmann vom Verein „Wir leben“ (1. Platz) und Christian Redl von der Bank Austria bei der Preisverleihung in Eisenstadt. | Foto: Bgld. Landesmedienservice
  • Hans Niessl, Doris Spalek von „MOKI Burgenland“ (2. Platz), Franz Schneider, Obmann vom Verein „Wir leben“ (1. Platz) und Christian Redl von der Bank Austria bei der Preisverleihung in Eisenstadt.
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EISENSTADT/ST. MARGARETHEN. Der mit 10.000,- Euro dotierte „Sozialpreis der Bank Austria Burgenland 2014“ wurde am Dienstag, dem 10.03.2015, in Eisenstadt verliehen. Der erste Preis ging dabei an den Verein „Wir leben“ aus St. Margarethen, der seit 30 Jahren schwer geistig und mehrfach behinderte Menschen betreut und dazu ein Tages- und Wohnheim in St. Margarethen errichtet hat.

17 KlientInnen

In dem vom Verein "Wir leben" erbauten, jedoch von der Organisation „Rettet das Kind“ betriebenem, Tages- und Wohnheim werden derzeit 17 KlientInnen im Alter von 15 bis 50 Jahren betreut. Insgesamt 30 Bedienstete, davon 24 BetreuerInnen, sind in der Einrichtung beschäftigt.

Anschaffung von Betreuungsgeräten

Franz Schneider, der Obmann des Vereins, hat bereits eine Verwendung des Preisgeldes im Sinn. "Der Großteil des Preisgeldes wird für die Anschaffung von therapeutischen Betreuungsgeräten für die Klientinnen und Klienten im Tages- und Wohnheim St. Margarethen verwendet. Welche Geräte angeschafft werden, steht derzeit noch nicht fest. Der Restbetrag wird für Rückzahlungen zur Ausfinanzierung des Hauses verwendet werden."

Von Siegendorf nach St. Margarethen

Ursprünglich war der Verein "Wir leben" in einem ehemaligen Gebäude der Zuckerfabrik in Siegendorf angesiedelt gewesen. Da der Bedarf an Betreuung kontinuierlich gestiegen und die Räumlichkeiten zu klein geworden waren, wurde 2003 das jetzige Grundstück in St. Margarethen angekauft. Das Tages- und Wohnheim in St. Margarethen wurde schließlich im Jahr 2009 um insgesamt zwei Millionen Euro gebaut. Finanziert wurde das neue Haus mit Hilfe des Landes, der Passionsspiele St. Margarethen und der Gemeinde St. Margarethen. Aber auch Firmen, Privatpersonen und Licht ins Dunkel haben den Bau unterstützt.

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