13.500 Jobs durch EU-Förderungen

Ziehen eine durchwegs positive Bilanz: RMB-Geschäftsführer WHR Mag. Georg Schachinger, LH Hans Niessl und der Wirtschaftsexperte Dr. Christian Helmenstein | Foto: LMS
  • Ziehen eine durchwegs positive Bilanz: RMB-Geschäftsführer WHR Mag. Georg Schachinger, LH Hans Niessl und der Wirtschaftsexperte Dr. Christian Helmenstein
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EISENSTADT. Im seit 2007 laufenden Phasing-out und dem auf nationaler Ebene eingerichteten Additionalitätsprogramm wurden bis 2012 insgesamt 296 Millionen Euro Fördermittel bereitgestellt – mit großteils positiven Auswirkungen. So wurden von 2007 bis 2012 insgesamt 5.573 Projekte genehmigt, davon mehr als ein Drittel im vergangenen Jahr.

Fördermittel effizient eingesetzt

Wirtschaftsexperte Dr. Christian Helmenstein lobt vor allem den effizienten Einsatz der Fördermittel. „Mit einem Fördervolumen von fast 296 Millionen Euro wurden fast 770 Millionen Euro ausgelöst und 13.500 Arbeitsplätze geschaffen“, so der Ökonom, der trotz des nicht so rosigen wirtschaftlichen Umfelds eine optimistische Prognose wagt. „Aktuell befindet sich die EU in einer Rezession. Das Burgenland wird 2013 aber beim Wirtschaftswachstum um 1,2 Prozent zulegen!“
Um die burgenländische Wirtschaft weiter anzukurbeln und um neue Arbeitsplätze zu schaffen, ist die Unterstützung der EU durch Fördermittel auch nach 2013 besonders wichtig. Das Burgenland hat für die kommende Förderperiode den Status der Übergangsregion zuerkannt bekommen.

Forschung, Entwicklung & Innovation

Im Bereich EU-Regionalfonds (EFRE) werden Forschung, Entwicklung und Innovation sowie die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Klein- und Mittelbetrieben und Maßnahmen zur CO2-Reduktion Schwerpunkte sein, kündigt RMB-Geschäftsführer WHR Mag. Georg Schachinger an. Im Bereich des Europäischen Sozialfonds (ESF) werden Beschäftigung und Mobilität, soziale Armutsbekämpfung sowie Bildung – dabei geht es insbesondere um die Senkung der Schulabbrecherquote – sowie eine effiziente Verwaltung im Mittelpunkt stehen.
Derzeit wird von einer Fördersumme von 121,7 Millionen Euro für das Burgenland ausgegangen, die von EU, Bund und Land bereitgestellt wird.
„Die Förderungen werden von den Betrieben auch angenommen. Bedenken muss man auch, dass von der EU in Zukunft grenzüberschreitende Projekt besonders gefördert werden.“, so Niessl. Außerdem habe der Bund grünes Licht zu Verhandlungen mit dem Burgenland über ein Zusatzprogramm gegeben. Im Juli will man erste Gespräche führen.

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