Regionale Produkte in landesnahen Betrieben: Rot-Blau schwingt weiter nur große Reden
„Mediale Nebelgranaten“ in Sachen regionale Lebensmittel in Landes- und landesnahen Betrieben seien das Einzige, das die rot-blaue Landesregierung vorweisen könne. „Rot-Blau ist bei der Beschaffung von regionalen Lebensmittel weiterhin säumig, sie betreiben lediglich Ankündigungspolitik“, sagt Agrarsprecher Walter Temmel.
Ein gesunder Lebensstil, bewusste Ernährung und ein ausgewogener Speiseplan: Diese Schlagworte prägen uns beim täglichen Einkauf. Qualitativ hochwertige Produkte werden immer wichtiger – all das bieten regionale Produkte der heimischen Bäuerinnen und Bauern. „Die ÖVP Burgenland hat deshalb die Verwendung von regionalen Produkten in Landeseinrichtungen und landesnahen Betrieben gefordert – unsere Idee wurde vom Landtag im Jahr 2016 beschlossen. Die Umsetzung seitens der politischen Vertreterin, Landesrätin Dunst, bleibt aber offen“, klärt Temmel auf.
Die Genussbörse Burgenland wurde vorgestellt. „Die mediale Präsentation alleine reicht nicht. Das Land Burgenland sollte Vorreiter in Sachen Beschaffung regionaler Lebensmittel sein. Die landesnahen Betriebe sollen dann nachziehen. Leider beweist diese rot-blaue Landesregierung einmal mehr, dass sie nur große Reden schwingt und nicht handelt“, stellt Temmel fest und ergänzt: „Wir fordern Rot-Blau auf, leere Versprechungen beiseite zu schieben und mit Taten zu überzeugen.“
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