SJ Kampagne: Breite Unterstützung über Landesgrenzen hinweg
Wiener Neustadt/Neudörfl,- 24.10.2011,- Auf der burgenländischen – niederösterreichischen Landesgrenze Wiener Neustadt – Neudörfl trafen sich vor kurzem AktivistInnen der SJ Niederösterreich und der SJ Burgenland um die Unterstützung der burgenländischen Kampagne „Reiche müssen zahlen“ auch über Landesgrenzen hinweg zu symbolisieren. Die SJ Burgenland tourt ja bereits seit Wochen durch das ganze Burgenland und macht sich für eine stärkere Besteuerung von Super – Reichen stark.
„Reiche müssen zahlen“ – unter diesem Motto trafen sich AktivistInnen aus der SJ Niederösterreich und der SJ Burgenland in Wiener Neustadt (also an der burgenländischen – niederösterreichischen Landesgrenze Neudörfl – Wiener Neustadt) zu einem Vernetzungstreffen. Es kam zu einem regen Austausch aus der täglichen politischen Arbeit der beiden Bundesländer sowie der Strukturen innerhalb der Organisationen.
Zwei Schwerpunkte nahmen die AktivistInnen aus den Gesprächen mit nach Hause: Zum einen wird es in Zukunft eine stärkere Kooperation zwischen den beiden Bundesländern geben und zum anderen ist die politische Botschaft für die nahe Zukunft klar: Super Reiche sollen einen gerechten Beitrag an Steuern zahlen. Junge ArbeitnehmerInnen, Lehrlinge, StudentInnen sowie SchülerInnen sind die großen VerliererInnen der Finanzkrise, die durch SpekulantInnen verursacht wurde. Kürzungen im Sozial- Arbeits- und Bildungsbereich kommen für die SJ Verantwortlichen nicht in Frage. „Ein Prozent der ÖsterreicherInnen besitzt so viel Vermögen wie 90 Prozent der Bevölkerung, das ist nicht fair“, empören sich die SJ Landesvorsitzenden aus dem Burgenland und aus Niederösterreich Kilian Brandstätter und Andreas Beer.
Aus diesem Grund hat die SJ Burgenland sogar eine Resolution gestartet, um möglichst viele Unterschriften zu sammeln, die dann an Finanzministerin Maria Fekter übergeben werden soll. Die Sozialistische Jugend Niederösterreich und Burgenland wollen weiterhin für ein gerechteres Steuernsystem in Österreich kämpfen. Deswegen wird es verstärkte Aktionstage in den Bezirkshauptstädten geben um mit den Leuten aus der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen.
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