Stärkung der Polizei anstatt privater Sheriffs
„Sicherheit ist ein zentrales Thema der Bevölkerung. Umso wichtiger ist es, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Leider sind Rot-Blau bei diesem Thema mehr als unglaubwürdig. Das beweisen die so genannten Sicherheitspartner“, sagt ÖVP-Sicherheitssprecher Rudolf Strommer.
Landeshauptmann-Stv. Tschürtz zieht nach einem Monat Bilanz und meint, dass bereits knappe 276 Fälle behandelt wurden. „Welche Fälle das sind, kann uns niemand sagen. Die Sheriffs des Herrn Tschürtz kosten viel Geld und bringen nur Verunsicherung. Die rot-blaue Landesregierung will die Bevölkerung verängstigen und uns mangelnde Sicherheit einreden“, mahnt Strommer“.
Dabei weist das Burgenland die niedrigste Kriminalitätsrate im Bundesländervergleich auf. „Die Sicherheitspartner sind nichts anderes, als ein blau-roter Postenschacher. Es wäre seitens der Landesregierung klüger, die Sicherheitsoffensive von Innenminister Sobotka zu unterstützen. Die enormen Kosten stehen in keiner Relation zum Nutzen. Effizienz lässt wieder mal zu wünschen übrig“, kritisiert Strommer.
„Das Budget des Bundes ist eine klare Ansage für mehr Sicherheit in Österreich. Wichtig dabei ist auch eine Stärkung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung, dazu brauche es Präsenz der Polizei und Präventionsmaßnahmen. Das schafft der Innenminister durch sein Sicherheitspaket und die Investitionen in die Polizei. Wir fordern Rot-Blau auf, diese Maßnahmen zu unterstützen und nicht mit einem Sicherheitsgipfel Ängste in der Bevölkerung zu schüren“, so der ÖVP-Sicherheitssprecher abschließend.
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