Vernissage
"Orte der Roma und Sinti – Romane Thana"
Die Ausstellung Romane Thana zeigt Orte. Orte, an denen Roma bleiben durften und wo sie mit oder neben Nicht-Roma lebten und arbeiteten. Einerseits geht es um eine Lebensweise, die längst verschwunden ist. Andererseits um den Wunsch vieler Roma unsichtbar, nicht erkennbar zu sein, zum Schutz vor Verfolgung und Diskriminierung. Auch der Kontakt zwischen Roma und Nicht-Roma, das Verhältnis von Selbst- und Fremdwahrnehmung sind Thema.
Ein Ziel der Ausstellung ist die Widerlegung allgemeiner Stereotypen. Die meisten Roma – auch die Burgenlandroma, die im 18. Jahrhundert von Maria Theresia und ihrem Sohn Joseph II. sesshaft gemacht wurden – sind kein fahrendes Volk. Zudem sollen neue, auch widersprüchliche Geschichten, neue Bilder erzählt werden - auch aus der Sicht der Roma und Sinti.
Idee:
Andrea Härle
Kuratorisches Team:
Andrea Härle, Cornelia Kogoj, Werner Schwarz, Michael Weese, Susanne Winkler
In Kooperation mit:
der Initiative Minderheiten, Romano Centro und dem Wien Museum
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