„Bei Windenergie ist die Akzeptanz am Ende”
Auch weil in den letzten Jahren die Windräder wie Schwammerl aus dem Boden wuchsen, hat das Burgenland 2013 erstmals mehr Strom erzeugt als verbraucht.
„Im Nordburgenland wird es keine großen Windkraftwerke mehr geben”, so LR Andreas Liegenfeld. Der alternativen Energieerzeugung bleibt man trotzdem treu.
100-Dächer-Solarprogramm
Da kommt das Angebot „100-Dächer-Solarprogramm” der Osliper Firma Enerix gerade richtig. „Das ist ein sehr greifbares Projekt und passt in die burgenländische Energiestrategie”, so Liegenfeld.
Im Land der Sonne
„Burgenland ist in Sachen Windenergie ein Vorbild – als sonnenreichstes Land eignen sich Photovoltaikanlagen perfekt zur Energieüberzeugung”, so Malesvic von Enerix. „Mit dem 100-Dächer Programm können PV-Anlagen über 12 Prozent unter dem Marktwert erstanden werden”, erklärt Harald Stainer von Enerix. Dabei soll es dem Kunden so einfach wie möglich gemacht werden: „Wir sorgen uns von der Beratung über die Planung und von der Förderungsabwicklung bis zur Fertigstellung der Anlage.”
Umwelt profitiert
„100 Dächer sparen 400 Tonnen CO2.Die Technologie hinter PV bringt unseren Kindern eine saubere Zukunft”, erläutert Stainer, der auch wirtschaftliche Aspekte der Photovoltaik in den Vordergrund hebt: „In rund zehn Jahren hat sich eine Anlage amortisiert, dann hat man erhebliche Kostenersparnisse. Auch die Speicher werden immer günstiger, dadurch wird eine Eigenbedarfsdeckung bis 85 Prozent möglich. Durch das dezentrale netz wird auch der Stromverbrauch in Summe gesenkt, außerdem ist man von fossilen Brennstoffen unabhängig.”
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