„Schule trifft Industrie“
Projekt machte Halt im Theresianum Eisenstadt
Das Projekt „Schule trifft Industrie“ soll Schülerinnen und Schülern die wirtschaftliche Bedeutung der burgenländischen Industrie und die Möglichkeiten in dieser Branche vermitteln. Bei einem Halt im Theresianum Eisenstadt wurde experimentiert und die Chemie studiert.
EISENSTADT. Im Rahmen der Berufsorientierungsinitiative der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Burgenland wird SchülerInnen im Alter von 10 bis 14 Jahren mit Experimenten ein Bewusstsein für Chemie in der Gesellschaft geschaffen und Freude an Naturwissenschaften ermöglicht. Die Versuche stammen aus allen Bereichen der Industrie, in denen Schüler durch aktive Mitarbeit für Lehrberufe begeistert werden sollen.
„Zwei Stunden lang tauchen die Kinder bei zahlreichen spannenden und überraschenden Experimenten in die Welt der Industrie ein. Dabei gewinnen sie Einblick in alle Bereiche der heimischen Industrie. Zu jedem Experiment gibt es eine kurze theoretische Einführung, in welcher die Grundlagen der jeweiligen Versuche erörtert werden“, erklärt Christoph Blum, Obmann der Sparte Industrie.
In Berufe hineinschnuppern
Aus den bestehenden 46 verschiedenen Lehrberufen in der Industrie führt ungeschlagen die Ausbildung zum Kunststofftechniker das Ranking an. Gefolgt vom Ausbildungsweg zum Elektrotechniker und an dritter Stelle der Metalltechniker. Mit dem Projekt wolle man SchülerInnen die Chance bieten, in Berufe aus der Industrie hineinzuschnuppern, so Blum weiter.
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