Tag der offenen Tür
Sieben Millionen für neue Anlagen am Föllig

- Tag der offenen Tür am Föllig in Großhöflein.
- Foto: Umweltdienst Burgenland GmbH
- hochgeladen von Stefan Schneider
Der Burgenländischer Müllverband (BMV) und Umweltdienst Burgenland (UDB) luden zum Tag der offenen Tür am Föllig in Großhöflein. Seit 2019 wurden am Standort sieben Millionen Euro in die Infrastruktur und in neue Anlagen investiert.
GROSSHÖFLEIN. Errichtet wurden ein neuer Kompostplatz, neue Sortierhallen und ein neues modernes Betriebsgebäude für die rund 100 MitarbeiterInnen. Der Obmann des BMV, Michael Lampl, erklärte: „Der Burgenländische Müllverband und der Umweltdienst Burgenland haben im Müllbereich in den vergangenen Jahren besondere Akzente gesetzt und große umwelttechnische Leistungen vollbracht. So wird der Strom, der am Standort Föllig benötigt wird, mittlerweile selbst produziert."

- Robert Hergovich (Präsident der Bgld. Landtages), Bgm. Georg Rosner (Obmann-Stellvertreter des BMV), Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Bgm. Michael Lampl (Obmann des BMV), Rudolf Haider (Geschäftsführer des UDB), Landesrat Heinrich Dorner, Bgm. Markus Szelinger (Geschäftsführer des UDB), und Johann Janisch (Geschäftsführer des BMV)
- Foto: LMS
- hochgeladen von Stefan Schneider
Wichtige Kreislaufwirtschaft
Mit dem Burgenländischen Müllverband und auch dem Umweltdienst Burgenland werde die Abfallwirtschaft im Burgenland auf dem neuesten Stand gehalten. "Hier sieht man, wie sauber Abfallwirtschaft sein kann“, sagte Astrid Eisenkopf bei ihrem Besuch in Großhöflein. Heinrich Dorner betonte: „Die Investitionen des Müllverbandes und des Umweltdienstes waren wichtig, denn Kreislaufwirtschaft ist notwendig. Das Burgenland ist im Vergleich zu den anderen Bundesländern mit dem Burgenländischen Müllverband strukturell besser aufgestellt.“
Über den UDB
Mit dem Zusammenschluss der burgenländischen Gemeinden zu einem landesweiten Abfallverband wurde vor 43 Jahren – im Jahr 1980 – der Grundstein für eine flächendeckende Abfallwirtschaft im Burgenland gelegt. Zweck der Verbandsgründung war es, im Burgenland ein effizientes und flächendeckendes Abfallwirtschaftssystem einzurichten. Die Gründung des BMV bedeutete die Abkehr von den bis dahin üblichen unkoordinierten und unsachgemäßen Müllablagerstätten in den Gemeinden hin zu einer ordnungsgemäßen Abfallverwertung und Entsorgung mit einem landesweit einheitlichen Sammel- und Verwertungssystem.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.