"Missa Stellaris"
Florianer Sängerknaben singen bei Uraufführung
Die Uraufführung der "Missa Stellaris" von Georg Wiesinger findet am 4. Mai im Stift St. Florian statt.
ST. FLORIAN. Beim Pontifikalamt zum diesjährigen Fest des Heiligen Florian am Donnerstag, 4. Mai, wird in der Stiftsbasilika St. Florian die „Missa Stellaris“ des oberösterreichischen Komponisten Georg Wiesinger um 10 Uhr zur Uraufführung kommen. Die St. Florianer Sängerknaben mit ihrem Männerchor, Alois Mühlbacher und das Altomonte-Orchester St. Florian führen dieses Werk unter der Leitung von Markus Stumpner erstmals während der Festmesse zum diesjährigen „Florianitag“ auf.
Wiesingers' vierte Messe
Die „Missa Stellaris“ ist bereits die vierte Messe, die Wiesinger komponierte, und nach der „Missa Floriani“ die zweite Messe für die Sängerknaben. Zum Komponieren zog er sich ins Kloster Dachsberg zurück, wo man ungestört und alleine ist. „Die Messe entstand sehr schnell, das Credo und das Gloria schrieb ich erst im April fertig. Repetitiv, mystisch, flächig und ruhig. So würde ich die Messe beschreiben. Lediglich das Gloria bricht aus und donnert etwas. Das Benedictus komponierte ich speziell für Alois Mühlbacher, der auch bei meiner Floriani-Messe Solist war. Ich freue mich auf die Probenphase und auf die Uraufführung am 4. Mai in der Stiftsbasilika St. Florian! Besonders freue ich mich, dass Markus Stumpner die Messe leiten wird, der mit vollem Engagement auf die Messe zuging", so Komponist Georg Wiesinger.
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