Grilltips vom Profi
Jetzt beginnt die Grillsaison

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Die Temperaturen in der Region bewegen sich im zweistelligen Bereich und nach Regen schaut‘s nicht aus – was also sollte einer Grillade im Wege stehen.

REGION. In den Baumärkten der Region herrscht rege Nachfrage nach Grillutensilien, wie ein Blick auf die Grillabteilung von Let‘ Do It in Enns zeigt. Vom einfachen Holzkohlegrill bis hin zur „Außenküche“ mit Gas- oder Elektrogrill, Smoker und Warmhalteplatten, alles ist vorhanden. Hier findet der Grillfan alles für seinen Geschmack – und Geldbeutel. Aber Achtung: Nur mit einem Grill ist es nicht getan. Zum richtigen Grillvergnügen gehören auch die Utensilien, die den Grillmeister vom Fleischbrater unterscheiden. Lederschürze, Fleischgabel, Grillzange, Fleischmesser und Grillspatel, um nur die Wesentlichen zu nennen. Diese gehören ebenso an den Grill wie die richtigen Servierplatten und die Gewürzspender.

Der Fleischermeister rät

Aber selbst die beste Ausstattung nutzt wenig, wenn man beim Fleisch spart. Welches Fleisch man vorzieht, ob Lamm oder Rind, Schwein, Geflügel oder Fisch, ist Geschmackssache. Alle eignen sich zum Grillen. Der heimische Fleischer ist hier sicher die erste Adresse beim Fleischeinkauf. Er berät, welches Fleisch sich am besten eignet, wie es vorbereitet und gegrillt werden muss. Eine der Fachkräfte aus der Fleischerei Berer in Pyburg erklärt: "Qualität ist das Wichtigste. Je besser die Qualität, desto besser schmeckt das fertige Fleisch."
Ein Tipp: Das Fleisch ein bis zwei Stunden vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen, damit es sich entspannen kann. Dadurch wird es zarter.
Für Steaks gilt: Sie sollen bei geringer Hitze – etwa 50 Grad - drei bis vier Stunden vorgaren, dann je nach Dicke ungefähr für fünf Minuten pro Seite auf den Grill. Der Vorteil: Das Steak verbrennt nicht, ist zart und hat eine knusprige Kruste.

Es muss nicht immer Fleisch sein

Aber auch Menschen, die kein Fleisch essen, müssen nicht auf Gegrilltes verzichten. Die Rede ist nicht von Fleischersatzprodukten, sondern von Gemüse, das man schmackhaft auf dem Grill zubereiten kann. Ob als Beilage oder Hauptgericht: Gemüse rundet das Grillerlebnis ab. Einige Vorschläge dazu finden sich auf gutekueche.at.

Grillgemüse

Zucchini, grün und gelb, Rote Paprika, Lauchzwiebeln, Melanzani und Zwiebel. Wer mag kann auch noch Champignons dazunehmen.
Zuerst das Gemüse in größere Stücke würfeln und die Kräuter hacken. Gemüse mit Öl und Gewürzen marinieren und etwa 30 Minuten ziehen lassen. Nun das Gemüse unter umrühren  15 Minuten grillen. Alternativ kann man Gemüse auch auf Holzspieße stecken und zaubert so ein schmackhaftes Gemüse-Schaschlik. Abgerundet wird mit Dips oder ein wenig Kernöl.

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Erdäpfel vom Grill

Erdäpfel gut waschen, große  eventuell teilen. Nun die einzelnen Erdäpfel in Alufolie wickeln. Für noch mehr Geschmack kann man Gewürze wie Rosmarin oder Thymian mit einwickeln. Anschließend die Kartoffeln direkt über der Glut etwa 30 Minuten garen lassen. Sie können auch direkt in die Kohle gelegt werden. Vor dem Servieren vorsichtig die Alufolie entfernen, mit Salz, Butter oder Dip Sauce verfeinern.

Der Dauerbrenner jeder Grillparty: Grillkartoffel mit Dip. | Foto: Christian Jung – Fotolia
  • Der Dauerbrenner jeder Grillparty: Grillkartoffel mit Dip.
  • Foto: Christian Jung – Fotolia
  • hochgeladen von Hans Rüdiger Scholl

Was nie fehlen darf

Für gegrilltes Knoblauchbrot schräg geschnittene Brotscheiben oder Baguette – besonders gut auch ein Pitabrot - mit Olivenöl bestreichen und etwa 10 Minuten grillen. Restliches Öl mit Knoblauch, Salz und den gehackten Kräutern vermengen, gegrilltes Brot damit bestreichen und anrichten. Für Puristen: Öl und Kräuter weglassen und Knoblauchzehen direkt auf dem Brot zerdrücken.

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Der Dauerbrenner jeder Grillparty: Grillkartoffel mit Dip. | Foto: Christian Jung – Fotolia
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