Alpenverein Enns
Mitglieder brachten Gablonzer Hütte auf Vordermann
Rund um die Gablonzer Hütte (1.550m) in Gosau auf der Zwieselalm in der Region Dachstein West laufen schon seit Mai aufwändige Arbeitseinsätze, wobei immer freiwillige Helfer des Alpenvereins Neugablonz-Enns im Einsatz waren.
ENNS. Das Wegenetz und der Hüttenbesitz des Alpenvereins stellt für den österreichischen Tourismus eine nicht mehr weg zu denkende Bereicherung dar, bietet Wandersleuten und BergsteigerInnen Schutz im Gebirge, bereitet Freude aber auch viel Arbeit. In der vergangenen Woche ging's nun ans "Aufräumen", wobei eine fleißige Gruppe mit insgesamt elf Helfern des Alpenvereins Enns und St. Valentin im Einsatz war. Einerseits konnte ein Teil des Schuttes für Wegearbeiten hinauf zum Törleck eingesetzt werden, um die tiefen Ausschwemmungen der letzten Jahre etwas auszugleichen, der Rest wurde nahe der Materialseilbahnhütte eingebaut und fachmännisch mit Humus abgedeckt sowie eingesät.
Bereit für Bergsommer und Wanderherbst
Gleichzeitig war eine Partie mit Farbe und Pinsel unterwegs, die den viel begangenen Wanderweg vom Vorderen Gosausee (933m) hinauf zur Gablonzer Hütte (AV-Weg 620) neu markierten, ebenso wurde der Bergweg (AV-Weg 628) auf den Donnerkogel (2.054m), der auch von den KlettersteiggeherInnen im Abstieg stark genutzt wird und an manchen Stellen immer wieder für Verirrungen sorgt, nachmarkiert. "Somit sollte nun in diesem Bergsommer und für den Wanderherbst alles bestens hergerichtet sein", so Karl Jentsch, Hüttenreferent, und Karin Schnetzinger, stv. Vorsitzende, vom Alpenverein Neugablonz-Enns. "Auch am traditionellen Herrenweg (AV-Weg 611) von Gosau auf die Zwieselalm wurde bereits im Juli mithilfe des Gosauer Vereins Geowag und Dank Unterstützung der österreichischen. Bundesforste eine Umgehung der Vermurung vom letzten Jahr geschaffen."
Weitere Info über das laufende Sommerprogramm auf der Webseite der OeAV Sektion Neugablonz-Enns unter alpenverein.at
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