Vernissage Kirche Kanning
Robert Gschwantner „Spaziergang nach Syrakus"
- Robert Gschwantners Werke bei der Ausstellung in Potsdam.
- Foto: B. Hiepe
- hochgeladen von Michael Losbichler
Am Freitag, 21. Juni, um 19.30 Uhr findet die Vernissage zur Ausstellung „Spaziergang nach Syrakus" vom in Ernsthofen aufgewachsenen Künstler Robert Gschwantner.
ERNSTHOFEN. In seinen Projekten konzentriert sich Künstler Robert Gschwantner in erster Linie auf europäische Wasserlandschaften wie Seen, Inseln und Kanäle, die durch das Zutun des Menschen Formen annehmen, die sie in der Natur nicht hätten. Wasser ist dabei das Grundelement, das die geometrische Form dieser Orte prägt und konserviert – und es ist auch das Element, das Gschwantner in seinen Arbeiten wie eine Art Reliquie einsetzt. Viele seiner Werke werden aus PVC-Schläuchen wie Teppiche geflochten. Durch die verschiedenen Farben der eingesetzten Flüssigkeiten, zum Beispiel Motor-Öl oder Meerwasser aus den thematisierten Orten, ergeben sich die Kunstwerke.
Ausstellung in Kanning
In Kanning zeigt er eine Ausstellung die bereits 2017 im Kunstverein KunstHaus Potsdam sowie 2018 im Museum Casa di Goethe in Rom zu sehen war. Thematisiert werden zwei künstliche Landschaften in Italien, die in der Antike erschaffen wurden: die Wasserfälle von Marmore in Umbrien und die antike Hafenanlage Portus (Trajansee) bei Rom. Die Cellistin Victoria Wall begleitet gemeinsam mit Harfinistin Christina Vesztergom die Vernissage. Außerdem wird Günter Mitter von Galerie H das Künstlergespräch mit Gschwantner durchführen. Die Ausstellung bleibt dann bis 12. Juli geöffnet und kann von 8 bis 18 Uhr betrachtet werden. Mehr Informationen zum Künstler und seinen Werken unter robertgschwantner.com
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