Volles Haar als Schönheitsmerkmal
- hochgeladen von Andreas Habringer
Dichtes, volles Haar bis ins hohe Alter wünscht sich jeder. Leider ist dies nicht jedermann und jederfrau vergönnt.
BEZIRK. Die Frisur ist Ausdruck der Persönlichkeit und volles Haar wird nicht nur bei Frauen als Schönheitsideal angesehen. Dichtes, volles Haar bis ins hohe Alter wünscht sich jeder. Leider ist dies nicht jedermann und jederfrau vergönnt.
50 bis 100 Haare verliert jeder Mensch täglich. Kritisch wird es erst, wenn über längere Zeit auffallend viele Haare am Morgen auf dem Kopfpolster liegen oder in der Bürste hängenbleiben. Dann bleibt nur noch der Gang zum Arzt. Der kennt verschiedenste Medikamte und Behandlungsmöglichkeiten.
"Zwei Wirkstoffe sind hier besonders erfolgreich dokumentiert, nämlich Minoxidil und Aminexil von Vichy", sagt Andreas Hoyer von der Valentinus Apotheke. Als Naturheilmittel helfe auch Brennesseltinktur. Ursachen für übermäßigen Haarausfall sind vor allem Stress, Stoffwechselkrankheiten und einseitige Ernährung. "Haarausfall wird auch durch Mangel an B-Vitaminen und das Fehlen von Gerüststoffen, welche sehr oft in pflanzlichen Nahrungsbestandtteilen vorkommen, begünstigt", so Hoyer.
"Stress raubt B-Vitamine, Biotin, Magnesium und andere und genau diese braucht auch die Haarwurzel", erklärt der Apotheker. "Nahrungsergänzungmittel mit Biotin, Gerüstsubstanzen und gegebenfalls B-Vitaminen helfen, solche Phasen gut zu überstehen."
Erblich bedingt
Acht von zehn Männern leiden unter erblich bedingtem Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt. Das Hormon Prostaglandin D2 im Körper bewirkt ein Schrumpfen der Haarfollikel. Übrigens: Kopfmassagen tun zwar der Seele gut, bringen gegen Haarausfall nichts. Denn die Kopfhaut ist auch bei Glatzköpfen sehr gut durchblutet.
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