Stift St. Florian
1. Preis für Opfermann beim 2. Internationalen Orgelwettbewerb

- 1. Reihe: Manfred Tausch, Elke Eckerstorfer, Stiftsorganist Klaus Sonnleitner, Katharina Zauner (3. Platz), Johannes Opfermann (1. Platz), Filip Šmerda (2. Platz), Propst Johann Holzinger, Bürgermeister Bernd Schützeneder, 2. Stiftsorganist Andreas Etlinger (v. l.)
2. Reihe: Peter Peinstingl, Matthias Maierhofer, Klaus Wurmhöringer (v. l.). - Foto: Stift St. Florian/Hannes Draxler
- hochgeladen von Lisa-Maria Auer
Vom 29. Juli bis 1. August wurde im Stift St. Florian zum zweiten Mal der Int. Orgelwettbewerb „Augustinus Franz Kropfreiter“ ausgetragen.
ST. FLORIAN. In einer ersten Runde mittels Vidoeinsendungen bewarben sich Kandidatinnen und Kandidaten aus Österreich, Deutschland, Tschechien und Südkorea um die Teilnahme. Das Instrument der zweiten Runde und des Finales war die Brucknerorgel der Stiftsbasilika, an der verschiedene Wahl- und Pflichtstücke der Jury präsentiert wurden, der unter dem Vorsitz von Stiftsorganist Klaus Sonnleitner u. a. die Professoren Matthias Maierhofer (Freiburg/Breisgau) und Manfred Tausch (Graz) angehörten. Mit dabei waren auch Stücke des Florianer „Hauskomponisten“ Augustinus Franz Kropfreiter, dem der Wettbewerb gewidmet ist.
Platz 1 für Johannes Opfermann
Der erste Preis des Landes Oberösterreich in der Höhe von € 4.000,– konnte von Prälat Johann Holzinger an Johannes Opfermann (Student bei Prof. David Franke in Freiburg/Breisgau) übergeben werden. Filip Šmerda (geb. in Brünn/Tschechien und Student bei Prof. Martin Sander in München) errang den zweiten Preis der Marktgemeinde St. Florian (€ 3.000,–), der von Bürgermeister Bernd Schützeneder überreicht wurde. Katharina Zauner aus Kleinzell/Mühlkreis, Studentin bei Prof. Johannes Ebenbauer in Wien, wurde der dritte Preis der OÖ Versicherung AG (in der Höhe von € 2.000,–) zuerkannt, wozu deren Repräsentant Klaus Wurmhöringer gratulierte. Katharina Zauner erhielt auch den Sonderpreis für die Interpretation der Werke Augustinus Franz Kropfreiters (€ 500,–), gestiftet von den Jurymitgliedern.
Im einem krönenden und sehr berührenden Preisträgerkonzert kam das Publikum nochmals in den Genuss der „Highlights“ des Programms der Finalrunde, bevor der Abend – und auch ein denkwürdiges Ereignis im Gesamten – bei einem gemütlichen Empfang im prachtvollen „Altomontesaal“ des Stiftes ausklang.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.