„Arbeit, die menschlich etwas bringt“

Lorenz Öhler (19) ist in seiner Heimatgemeinde der erste Zivildiener, der für den pädagogischen Bereich genommen wurde. | Foto: privat
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  • Lorenz Öhler (19) ist in seiner Heimatgemeinde der erste Zivildiener, der für den pädagogischen Bereich genommen wurde.
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Der 19-jährige Ennser Lorenz Öhler übernimmt in seiner Heimatgemeinde eine Vorreiterrolle. Er ist der erste Zivildiener, der sich in Enns für den pädagogischen Bereich gemeldet hat.

Seine Zeit als Zivildiener im Kindergarten Natuki startete bereits im September des letzten Jahres. „Alle haben sich schon auf mich gefreut und mich sehr herzlich in ihrem Betrieb aufgenommen“, erzählt Öhler lächelnd. Den pädagogischen Bereich hat der 19-jährige durch seine kleine Nichte für sich entdeckt. Das Spielen mit ihr hat ihm so gut gefallen, dass er auf die Idee kam, sich in seiner Heimatgemeinde als Zivildiener für einen pädagogischen Bereich zu bewerben. Doch schon lange vor seiner Zeit als Zivildiener spielte er bereits mit dem Gedanken eine Karriere im sozialen Bereich einzuschlagen. Bevor er sich jedoch endgültig auf ein Berufsfeld festlegt, will er nach seiner Arbeit im Kindergarten und Hort noch in andere soziale Gebiete schnuppern. Die Arbeit mit den Kindern an sich findet der 19-jährige „voi super“ und bezeichnet diese weiters auch als „erfüllend“. Vor allem die Lernfortschritte der Kinder mitzuerleben bereitet ihm Freude. „Es macht einfach Spaß. Kinder sind selten schlecht gelaunt“, erklärt der Ennser abschließend.
Spannend bleibt, wie viele ihm in diesem Bereich noch folgen.

Lorenz Öhler (19) ist in seiner Heimatgemeinde der erste Zivildiener, der für den pädagogischen Bereich genommen wurde. | Foto: privat
Öhler beim Spielen mit den Kindern des Kindergartens Natuki. | Foto: Natuki
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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