Ennser Alpenverein stellte Gipfelkreuz am Großen Donnerkogel auf

Foto: Alpenverein Enns
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ENNS (red). Nachdem am ursprünglich geplanten Termin, Samstag, 20. Juni und auch am Sonntag 21. Juni, ein Wintereinbruch den Arbeitseinsatz verhinderte, musste kurzfristig umdisponiert werden. Die Entscheidung fiel auf Freitag, 26. Juni, um mit 34 Trägern und Handwerkern, mit Unterstützung eines Hubschraubers aus Gmunden, welcher die beiden Kreuzteile auf den Gipfel an der Salzburger und oberösterreichischen Landesgrenze transportierte, das neue Gipfelkreuz aufzustellen. Treffpunkt war die Gablonzer Hütte (1.550m) in Gosau, wo unter anderem das Glasedelweiß, Kleinteile, Befestigungsmaterial sowie das gesamte Werkzeug, Sicherungs- und Montagematerial geschätzt über 250 kg aufgeteilt wurde. Letzteres musste auch wieder alles hinuntergeschleppt werden, lediglich das alte Gipfelkreuz verblieb am Gipfel als Sitzgelegenheit für den herrlichen Panoramablick über den Gosaukamm zum Dachstein.

"Alles war gut geplant, ein effizienter und unfallfreier, freiwilliger Arbeitseinsatz, der ab Gablonzer Hütte insgesamt 8 Stunden bis am späten Nachmittag dauerte, anschließend mit einer Abschlussfeier mit Jause auf der Gablonzer Hütte noch viel länger", berichtete der Hüttenreferent der Gablonzer Hütte, Karl Jentsch, dessen Arbeitsgebiet sowohl die Gosauer als auch die Annaberger Wanderwege auf die Zwieselalm und den Gr. Donnerkogel umfassen. Besonders dankte er auch dem Sponsor des neuen Gipfelkreuzes Klaus Koberger aus Frankenburg, ohne dem das alles gar nicht gelungen wäre.

Am Samstag, 15. August, findet dann im Rahmen einer kleinen Feier um 12 Uhr am Großen Donnerkogel (2.054m) die Einweihung des neuen Gipfelkreuzes durch Pater Martin, Stadtpfarrer von Enns, statt.

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