Liegestütz und CO. strafft Bauch, Bein und Po – Die Fitnesstrends 2015
ENNS. (rh) Der Frühling steht vor der Tür, die ersten Zugvögel kehren von ihren Winterquartieren zurück und die Sehnsucht, in Bikini und Badehosen unter der Sonne zu liegen bahnt sich erneut ihren Weg in die Köpfe der Menschen. Wäre da nur nicht das eine oder andere überflüssige Kilo, das sich in den kalten Wintermonaten fies an Bauch, Bein und Po festsetzte. Anstatt sich mit mühseligen Diäten herumzuschlagen, setzen Experten auf Bewegung. Mit den folgenden Tipps, steht der Bikini-Figur nichts mehr im Weg.
Übungen mit dem eigenen Körpergewicht
Wer keine Lust hat, in Fitness-Studios Gewichte zu stemmen, dem stehen heutzutage eine Vielzahl an alternativen Übungen zur Auswahl. Das Training mit dem eigenen Körpergewicht ist zurzeit in aller Munde und erlebt ein fulminantes Comeback. „Viele Menschen wissen gar nicht, wie viele Übungen man neben, Liegestütze, Sit-Ups oder Kniebeugen mit dem eigenen Körpergewicht noch machen kann“, sagt Personaltrainer Raphael Resl aus Enns. Neben der Orts-Unabhängigkeit bietet diese Art des Trainings noch weitere Vorteile. „Nicht nur, dass hier die Zeitersparnis positiv auffällt, sinkt auch die Verletzungsgefahr auf Grund von ungeübter Handhabung mit den Trainingsgeräten“, erklärt Resl. Außerdem bieten diese Übungen die Möglichkeit, mehrere Muskelgruppen gleichzeitig zu trainieren, womit sogleich ein weiterer Trend beleuchtet wird.
Funktionaleres Training
Während man sich früher im Krafttraining zumeist auf einzelne Muskelgruppen oder Körperbereiche konzentrierte, steht heutzutage der Körper als Einheit im Vordergrund. Neben dem Aufbau von Muskelmasse legt man mittlerweile ein besonderes Augenmerk auf die Steigerung von Koordination, Ausdauer, Beweglichkeit und Schnelligkeit, um den Körper auch im Alltag besser einsetzen zu können. „Wer auch im hohen Alter von körperlichen Gebrechen gefeit sein will, der kann gar nicht früh genug damit anfangen, seinen Körper auf Vordermann zu bringen“, so der Experte.
In der Kürze liegt die Würze
Da das Leben immer schneller und die Zeit immer knapper zu werden scheint, tendiert die Mehrheit immer mehr zu kurzen, aber intensiven Trainingsmethoden. Das High Intensity Intervall Training (HIIT) ist hier das Maß aller Dinge. Beim HIIT wechseln sich intensive Belastungsphasen mit kurzen Ruhepausen ab. „Diese Methode ermöglicht ein intensives Workout in nur 20-30 Minuten“, erklärt der Trainer.
Yoga und Pilates
Was sich vor einigen Jahren leise bei uns ausbreitete, ist heute nicht mehr wegzudenken. Yoga, Pilates und CO. erleben eine neue Blüte, was die Vielzahl an Variationen beweist. Piloxing, Body Ballance oder Pilardio stoßen, vor allem bei Frauen, auf immer mehr Beliebtheit. „Hier wird mittels Meditation, der Körper mit der Seele in Einklang gebracht, was für das eigene Wohlbefinden eine Grundvoraussetzung darstellt“, meint Resl.
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