Enns von oben, interessante Blickpunkte
Mit Junior-Regionaut Julian auf den Ennser Stadtturm
Mit Junior-Regionaut Julian ging es über 157 Stufen, welche alle im Original erhalten sind, zur Aussichtsgalerie des Ennser Stadtturmes. Zuerst über 95 Steinstufen bis zur Glockenstube und anschließend über weitere 62 Holzstufen zur Galerie, wo man bei klarem Wetter ein Panorama vom Mühlviertel bis zu den Alpen hat.
Inmitten des in sich geschlossenen Ennser Hauptplatzes mit seinen herrlichen Bürgerhäusern, ragt der 60 Meter hohe Stadtturm, das Wahrzeichen von Enns in den Himmel. Er wurde zwischen 1564 und 1568 erbaut und vereint die ausgehende Gotik mit der Renaissance.
10.960 Gulden verschlang der Bau des Stadtturmes, der gleichzeitig als Glocken-, Uhr- und Wachturm diente.
Zum Bau des Turmes verwendete man Steine der Scheiblingkirche, die damals noch auf dem Hauptplatz stand und in der Reformationszeit ihre Bedeutung verloren hatte. 1565 gab der Kaiser die Erlaubnis zum Abbruch der Kirche. Der Turm besteht aus mächtigen Koglomeratquadern.
Seit 2013 gibt es auch ein Hotelzimmer auf halber Höhe des Ennser Turmes. Die Idee „Pixel im Turm“ wurde 2008 zur Feier des 1.000 Stammtisches der „Herrn zu Enns“ geboren.
Bis 2005 waren die Räumlichkeiten von der Türmerin Klara Höllmüller bewohnt.
(zu lesen auf den Tafeln beim Stadtturm)
Da die Aussichtsgalerie rundum vergittert ist, können leider keine Detailfotos, z.B. vom Stadtbrunnen gemacht werden.
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