Defekte Lichtanlage
Autolenker:innen erhielten Flugzettel statt Strafzettel
Bei der zweistündigen Verkehrssicherheitsaktion "Flugzettel statt Strafzettel" in St. Valentin wurden 29 Autolenker:innen, die mit einer mangelhaften Lichtanlage unterwegs waren, von der Polizei angehalten. Die betroffenen Personen erhielten einen Flugzettel mit Sicherheitshinweisen und die ÖAMTC-Techniker:innen behoben den Mangel am Fahrzeug an Ort und Stelle kostenlos.
ENNS. Gemäß dem Motto "Sehen und gesehen werden" setzt der Mobilitätsclub im November gemeinsam mit der Polizei erneut die bewusstseinsbildende Aktion "Flugzettel statt Strafzettel" an insgesamt 28 Standorten in Niederösterreich und dem Burgenland um. "Die Gefahr von Verkehrsunfällen im Herbst ist durch eine schlechtere Sicht sehr hoch. Es ist uns daher ein großes Anliegen, das Bewusstsein der Fahrzeuglenker:innen mit dieser Lichtaktion zu schärfen. Eine funktionierende Lichtanlage hilft, schwere Unfälle zu verhindern und rettet damit auch Leben", äußert sich Willy Konrath, Leiter der Landesverkehrsabteilung der Polizei Niederösterreich, über die gemeinsame Aktion.
37 Lampen in St. Valentin getauscht
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten ist aufgrund schlechter Sichtbedingungen eine funktionierende Lichtanlage am Fahrzeug essenziell für die Verkehrssicherheit. Viele Lenker:innen schalten ihr Licht auf Automatik und merken oft nicht, wenn es bei Dämmerung oder Nebel nicht eingeschaltet ist. Insgesamt mussten bei den 29 angehaltenen Fahrzeugen in St. Valentin 37 Lampen getauscht werden. "Bei Dämmerung und Dunkelheit wird das Lenken eines Fahrzeugs zur Herausforderung, die hohe Aufmerksamkeit abverlangt. Besonders im Herbst und Winter ist daher Sichtbarmachen und gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsbeteiligten wichtig", appelliert Gerhard Prantner, Stützpunktleiter ÖAMTC St. Valentin.
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