Erste Hilfe: Wissen, was zu tun ist im Notfall

BEZIRK. Man kommt zu einer Unfallstelle, die Rettung ist noch nicht eingetroffen, Verletzte liegen auf dem Boden – jetzt zählt für den Ersthelfer jede Sekunde. Erste Hilfe kann Leben retten. Doch viele Menschen haben Angst, einem Schwerverletzten zu Hilfe zu kommen. Angst, dem Verunfallten falsch zu behandeln und die Verletzung dadurch noch schlimmer zu machen.
Eine Studie des Autofahrerclubs ÖAMTC hat ergeben, dass sich zwar 80 Prozent Erste Hilfe leisten trauen, aber nur 15 Prozent wissen, was zu tun ist. „Je früher Erste Hilfe gelernt wird, umso geringer ist die Angst, etwas falsch zu machen,“ so Michael Opriesnig, stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes.
Vier von fünf Unfällen passieren nicht auf der Straße, sondern in der eigenen Wohnung oder im Garten. Die drei wichtigsten Maßnahmen eines Ersthelfers sind: Unfallstelle sichern, Notruf wählen und Ers-te Hilfe leisten. Unter der Rettungsnummer 144 wird man auch durch die Erste Hilfe-Maßnahmen geleitet. In der Aufregung wird die Notrufnummer leicht vergessen. Es gibt Eselsbrücken zum Merken. So sind die Notrufnummern in alpabetischer Reihenfolge: 122 für Feuerwehr, 133 für Polizei und 144 für die Rettung. Außerdem ist in der Zahl 4 das Kreuz für die Rettung enthalten.
Seine Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen, kann jedenfalls nie schaden. Kurse werden in den Rot-Kreuz-Bezirksstellen laufend angeboten.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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