Fastenzeit: Nur wenige halten sich streng daran
ASTEN (km). "Gesamtgesellschaftlich betrachtet, nutzen sicher viele die Fastenzeit, um Vorsätze, wie weniger zu Rauchen, umzusetzen", so Pfarrer Franz Spaller von der Pfarre Asten. In seinen Augen sollte man sich in der Fastenzeit jedoch zurück auf das Wichtigste besinnen. "Fasten ist ein umfangreicher Begriff", so Spaller. Im engeren Sinn verstehe man darunter, weniger zu essen, auf Alkohol oder Mehlspeisen zu verzichten. Auch Spaller werde sich das in der Fastenzeit sparen. "Bis Ostern wird es zum Frühstück keine Marmelade geben. Auch werde ich weniger Fleisch essen und aufs Fernsehen verzichten", so der Pfarrer.
"Ein paar wenige Prozent halten es mit dem Fasten sicher strenger und konsumieren zum Beispiel einen Tag pro Woche nur Wasser und Brot." Wichtiger ist für ihn in der Fastenzeit jedoch die Frage: "Wovon muss ich mich befreien?" Diese Zeit habe demnach nicht nur den Sinn, ein paar Kilos zu verlieren. Viel wichtiger sei es, seine persönliche Freiheit wiederzuerlangen. So werde sich auch Spaller in den kommenden Wochen darauf besinnen, in welchen Punkten er sich noch bessern könne.
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