Großbrand in St. Valentin
- Vor dem Eintreffen der Feuerwehren
- Foto: Gerhard Reitmayr
- hochgeladen von Helmut Windhager
Ungläubig starrten viele Bewohner aus St. Valentin und Umgebung am Montag gegen 19 Uhr Richtung Himmel. Die riesigen schwarzgrauen Rauchwolken konnte man bis Amstetten und Linz sehen.
20.000 Reifen waren im Gewerbepark St. Valentin bei einem Reifenhändler in Brand geraten. 18 Feuerwehren mit ca. 330 Mann standen im Einsatz und selbst die Berufsfeuerwehr Linz wurde alarmiert. Nicht nur die Reifen brannten, sondern auch Alufelgen, welche mit konventionellen Mitteln nur schwer löschbar sind. Unter größtem Einsatz, mit Atemschutz, einem ferngesteuerten Löschroboter, drei Hubsteigern, vier Wasserwerfern und 18 Strahlrohren konnten die Feuerwehrmänner den Brand, der auch von Explosionen begleitet wurde, schließlich doch eindämmen. Nach insgesamt 24 Stunden Löscheinsatz konnte am Dienstag um ca. 20 Uhr "Brand aus" gemeldet werden, wie das Bezirksfeuerwehrkommando meldete. Viele der Feuerwehrmänner waren rund um die Uhr und ohne Schlaf im Dauereinsatz. Gegen Mitternacht konnte schließlich auch die Brandwache abrücken.
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