Fotokerschi im Porträt
"Habe schon in meiner Jugend gerne fotografiert"

Werner Kerschbaummayr hat seine berufliche Laufbahn mit einer Bäcker- und Konditorlehre gestartet. | Foto: Team fotokerschi.at
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  • Werner Kerschbaummayr hat seine berufliche Laufbahn mit einer Bäcker- und Konditorlehre gestartet.
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Auch der Gründer der News-Seite fotokerschi.at startete als Jugendlicher mit einer Lehre ins Berufsleben.

ST. FLORIAN. Im ganzen Land sind seine Fotos, Videos und Vor-Ort-Berichte: Werner Kerschbaummayr aus St. Florian ist der Mann hinter fotokerschi.at. Der gebürtige St. Oswalder absolvierte eine Bäcker- und Konditorlehre: "Schon während meiner Schulzeit wollte ich immer handwerklich arbeiten, da mich das Aufwachsen auf einem Hof und die Landwirtschaft stark prägten. Mein Großvater hat mir beigebracht, wie wichtig es ist, handwerklich geschickt zu sein und Dinge selbst richten zu können. Daher war für mich der Entschluss, einen handwerklichen Beruf zu erlernen, genau der richtige Weg. Ich kann jedem nur raten, eine Lehre zu machen, denn nach deren Abschluss stehen einem alle Türen offen."

2018 hatte Kerschbaummayr den Weltstar Terence Hill vor der Linse. | Foto: fotokerschi.at/Kerschbaummayr
  • 2018 hatte Kerschbaummayr den Weltstar Terence Hill vor der Linse.
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2008 ging Webseite online

Seinen großen Traum verwirklichte er dann aber 2002 und startete seine Karriere als beruflicher Feuerwehrmann. Heute lebt er gemeinsam mit seiner Frau auf einem kleinen Bauernhof in St. Florian. "Ohne ihren Rückhalt wäre es nicht möglich, konstant auf einem so hohen Leistungsniveau zu arbeiten und erfolgreich zu sein." Vor 16 Jahren baute sich Kerschbaummayr dann ein zweites Standbein auf: "Fotografiert und gefilmt habe ich schon als Jugendlicher gerne – damals natürlich noch mit aus heutiger Sicht uraltem Equipment. Irgendwann war dann der Reiz groß, zu versuchen, ob es auch eine Nachfrage nach meiner Arbeit gibt", sagt der Florianer. So ging 2008 die Webseite fotokerschi.at online, die sich seither sehr erfolgreich entwickelt hat. "Das gesamte Team, das mittlerweile hinter dem Unternehmen agiert, trägt entscheidend dazu bei, die Erfolge weiterhin zu sichern. Die gute Zusammenarbeit innerhalb des Teams ist ein wesentlicher Faktor."

Eigener Chef sein

An seiner Tätigkeit als Foto- und Videograf gefällt ihm vor allem die Unabhängigkeit: "Man ist sozusagen sein eigener Chef, kann vieles ausprobieren und es ist auch technisch immer wieder eine Herausforderung." Den Austausch mit Kollegen, Redaktionen und seinen Kunden schätzt der 45-Jährige dabei sehr. Besonders schön sei es dann zu sehen, wenn die eigenen Fotos verwendet und gut in Szene gesetzt werden.

"Mit Fingerspitzengefühl vorgehen"

Im Fokus seiner Arbeit steht die Fotografie für Chronikmeldungen: Unfälle, Brände und andere Blaulicht-Einsätze. Der Florianer fotografiert aber immer wieder bei regionalen Events, für Aufträge oder bei wichtigen Anlässen. Die Herangehensweise unterscheidet sich sehr: "Bei schweren Unfällen oder Bränden ist mir besonders der pietätvolle Umgang gegenüber den Angehörigen wichtig. Das ist nicht immer leicht, da nach Schicksalsschlägen viele Emotionen im Spiel sind, sowohl bei den Einsatzkräften als auch bei allen anderen Beteiligten. Ich versuche durch meine Erfahrung als Feuerwehrmann und Fotograf immer mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl und besonders respektvoll vorzugehen", so der Florianer.

Auch viel Schönes erlebt

In Erinnerung bleiben Kerschbaummayr aber auch die schönen und positiven Momente: "Man trifft viele nette Leute. Besonders eindrücklich ist es natürlich, wenn man die einen oder anderen VIPs vor die Linse bekommt." 2018 fotografierte er etwa den weltbekannten Filmstar Terence Hill.

Werner Kerschbaummayr hat seine berufliche Laufbahn mit einer Bäcker- und Konditorlehre gestartet. | Foto: Team fotokerschi.at
2018 hatte Kerschbaummayr den Weltstar Terence Hill vor der Linse. | Foto: fotokerschi.at/Kerschbaummayr
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Katharina Reiter engagiert sich mit ganzem Herzen als freiwillige Rettungssanitäterin an der Ortsstelle Pregarten (Bez. Freistadt).  | Foto: OÖRK/Ziegler
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Rotes Kreuz hilft
Wir sind da! Freiwillige sichern Hilfe, die es sonst nicht gäbe

Die Gegenwart stellt uns vor große Herausforderungen, die ohne Freiwillige nicht zu bewältigen sind. Um dieses Hilfe-Netzwerk dauerhaft stabil zu halten, braucht es Menschen, die sich mit Herzblut für andere engagieren. Eine von ihnen ist Katharina Reiter. Sie absolvierte ihr Freiwilliges Sozialjahr und engagiert sich seither freiwillig im Rettungsdienst an der Rotkreuz-Ortsstelle in Pregarten. „Mir war sofort klar. Ich bleibe beim Roten Kreuz. Hier kann ich Menschen helfen, Erfahrungen sammeln...

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