Justizanstalt Asten
Insasse bedrohte Mithäftling mit Messer

Erst der alarmierte Psychiater konnte die Situation entschärfen und sich mit dem Täter auf ein Tauschgeschäft einigen: Tabletten gegen die Freilassung des Mithäftlings. | Foto: BRS/Losbichler
  • Erst der alarmierte Psychiater konnte die Situation entschärfen und sich mit dem Täter auf ein Tauschgeschäft einigen: Tabletten gegen die Freilassung des Mithäftlings.
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Am Mittwoch, 14. Oktober, wurde gegen Mittag in der Justizanstalt Asten Alarm ausgelöst: Ein Inhaftierter hatte einem anderen Insassen ein Buttermesser an den Hals gesetzt, weil er Tabletten für seine Rückenschmerzen haben wollte.

ASTEN. Zahlreiche Beamte versuchten den Häftling zu beruhigen, was ihnen aber nicht gelang. Erst der alarmierte Psychiater konnte die Situation entschärfen und sich mit dem Täter auf ein Tauschgeschäft einigen: Tabletten gegen die Freilassung des Mithäftlings. Als der Geiselnehmer das Medikament erhielt, gab er das Messer her – er wurde in einen gesonderten Bereich der Anstalt untergebracht. Der Vorfall wird angezeigt und der Staatsanwaltschaft übermittelt.


Empörung über Zustand

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz ist über den Zustand in der Justizanstalt Asten empört. „Das System Asten ist zu hinterfragen und zu ändern, auch die interimsmäßige Anstaltsleitung dürfte grenzenlos überfordert sein. Wie ist es möglich, dass ein Häftling zu einem Messer kommen kann, um dann damit eine Geisel nehmen zu können, weil er gerne Drogen hätte? Diese Frage reiht sich in eine Serie von Fragen ein, auf die Grünen-Ministerin Zadic schleunigst Antworten liefern sollte. Der erste Schritt ist jedoch, die Führung in Asten auszutauschen, bevor es wirklich Tote gibt“, teilte der Generalsekretär am Mittwoch der APA-OTS mit.

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