Valentiner Weihnachtswunder
"Kerschi" wird übernommen und weitergeführt

- Gerhard Perwein aus St. Johann ist bereits am Werk.
- Foto: BRS/Losbichler
- hochgeladen von Anna Pechböck
Im März diesen Jahres schloss mit dem Ableben von Friedrich Kerschbaumer auch das Feinschmecker-Restaurant seine Türen. Eine Fortführung war ungewiss.
ST. VALENTIN. Der aufgrund der besonderen Weihnachtsdekoration und des gemütlichen Gastgartens überregional bekannte Gastronomiebetrieb Kerschbaumer schien verloren. Nun, kurz vor Weihnachten, tut sich wieder etwas in der Westbahnstraße: Kerschi's Künstler Gerhard Perwein ist wieder am Schaffen. Die Restaurations- sowie Aufbauarbeiten für die vorweihnachtliche Eröffnung sind in vollem Gange. Neue und bekannte winterliche Motive schmücken abermals die Wände der Gaststätte.
Weihnachtsdeko ziert wieder das Lokal
Die allbekannte Weihnachtsdekoration soll auch bei der Neueröffnung Ende November wieder das Lokal zieren, verraten die neuen Betreiber im Gespräch mit der BezirksRundSchau. "Wir wollen den Betrieb im Sinne von Friedrich Kerschbaumer weiterführen. Die Dekorationen, das Hotel sowie das Ambiente waren weit und breit bekannt", so die neuen Eigentümer. Denn für viele St. Valentiner:innen war das Restaurant ihr Stammlokal.
Jahrelanger Publikumsmagnet
20 Jahre lang war es Tradition, dass Inhaber Friedrich Kerschbaumer seinen Betrieb zu gewissen Anlässen passend dekoriert – "Weihnachten übertrifft aber alles", lautete sein Motto. Für die Dekoration besorgte er jährlich Neues und veränderte das Konzept ständig. Vor drei Jahren entstand unter anderem der erste St. Valentiner Sessellift, der durch die Winterlandschaft des Lokals führte. Nicht nur die kleinen Gäste, die Kinder, hatten leuchtende Augen, wenn sie das Winter-Wonderland in Valentin bestaunten. Wer noch nicht in weihnachtlicher Stimmung war, war es spätestens nach dem Besuch im Hotel und Restaurant Kerschbaumer.
Wiederöffnung geplant
Ein genaues Datum für die Wiedereröffnung gibt es aktuell noch nicht. Die Betreiber werden dieses noch rechtzeitig bekannt geben. Spätestens mit Anfang Dezember soll einem gemütlichen Nachmittag im weihnachtlich geschmückten Kaffeehaus aber nichts mehr im Wege stehen. Der Betrieb soll wie gewohnt als Hotel und Café-Restaurant weitergeführt werden.
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