FF St. Pantaleon hat gewählt
Neues Kommando bei Feuerwehr St. Pantaleon

- Thomas Watzinger gehört der Freiwilligen Feuerwehr seines Geburtsorts St. Pantaleon seit etwa 15 Jahren an. Im Jänner dieses Jahres übernahm er die Verantwortung und wurde zum Kommandant gewählt.
- Foto: BRS/Hans Rüdiger Scholl
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Nach langjährigem Einsatz übergab Kommandant Johann Watzinger „den Staffelstab“ an Thomas Watzinger. Damit wechselte am 6. Jänner das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr St. Pantaleon.
ST. PANTALEON-ERLA. „Mit der Neuwahl am 6. Jänner wurde das gesamte Kommando verjüngt“, erläutert der neue Kommandant Thomas Watzinger. Er verweist auf die Verteilung der Aktiven der Feuerwehr in Altersklassen von 15 bis 65 Jahren, wobei jede Altersstufe gleichmäßig gut vertreten ist. Dies gilt jetzt auch für das Kommando. Mit Thomas Watzinger wurden auch Bernhard Auinger als Stellvertreter, und Jürgen Watzlinger als Leiter des Verwaltungsdienstes mit Klaus Findt als dessen Stellvertreter gewählt.
Seit 15 Jahren bei der Feuerwehr
Kommandant Watzinger, der 44-jährige Oberbrandinspektor, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Er gehört der Freiwilligen Feuerwehr seines Geburtsorts St. Pantaleon seit etwa 15 Jahren an. Nach der Grundausbildung übernahm er schnell Verantwortung als Gruppen- und Zugkommandant und wurde 2016 zum stellvertretenden Kommandanten gewählt. Im krisengebeutelten Jahr 2020 wurde ihm von einer Mitgliederversammlung die Verantwortung für die Feuerwehr übergeben.
„Zusammenhalt ist das Wichtigste. Jedes unserer 84 aktiven Mitglieder fühlen sich dem Auftrag der Gemeinde zum Schutz ihrer Bürger verpflichtet, und erfüllen ihn mit Engagement und Sachverstand.“ Thomas Watzinger, Neuer Kommandant
Nach seinen Zielen befragt erklärt Watzinger, wie er die Feuerwehr durch Kontinuität im Engagement in Zukunft führen will. „Zusammenhalt ist das Wichtigste. Jedes unserer 84 aktiven Mitglieder und unsere 21 Reservisten fühlen sich dem Auftrag der Gemeinde zum Schutz ihrer Bürger verpflichtet, und erfüllen ihn mit Engagement und Sachverstand. Als freiwillige Feuerwehr ist vor allem die Motivation jedes Einzelnen von Bedeutung. Diese stärken wir durch unsere Übungen, die im kommenden Jahr hoffentlich wieder so stattfinden können wie wir es aus früheren Jahren kennen – regelmäßig.“ Persönlich liegt dem Kommandanten eben dieses Training am Herzen, das den Einsatzkräften neben der Routine auch die nötigen Fertigkeiten im Selbstschutz vermittelt. Zusätzlich zu diesen grundlegenden Zielen wird der neue Kommandant sich auch mit einigen sehr konkreten Aufgabenstellungen befassen.
Projekte in Planung
„Der Neubau unseres Feuerwehrhauses als Vereins- und Feuerwehrhaus ist eines der langfristigen Projekte, die gemeinsam mit der Gemeinde geplant sind. Wir wollen hierbei gerne aktiv mitgestalten.“ Auch ein neues Fahrzeug ist für die nächsten vier Jahre in Planung und die sportlichen und geselligen Veranstaltungen sollen wieder abgehalten werden. „Dieses Jahr mussten wir sogar unsere Tür zu Tür-Sammlung durch einen Zahlschein ersetzen“, bedauert Watzinger den Verlust an Kontakt zu den Bürgern. Seinem Kommando sieht er mit großer Zuversicht und Freude entgegen.
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