Beratung zu Förderungen & Co.
Neues Service für Gemeinde Ernsthofen startet

Regionalberaterin Sarah Kühr, Bürgermeister Karl Huber und Amtsleiterin Edith Bauer. | Foto: Gemeinde Ernsthofen
  • Regionalberaterin Sarah Kühr, Bürgermeister Karl Huber und Amtsleiterin Edith Bauer.
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Regionalberaterin Sarah Kühr von der „Dorf- & Stadterneuerung“ betreut künftig die Gemeinde Ernsthofen bei Förderungen, Projekten und individuellen Anliegen.

ERNSTHOFEN. Beim ersten Arbeitsgespräch mit Bürgermeister Karl Huber und Amtsleiterin Edith Bauer wurde das Angebot der Gemeindeagentur vorgestellt. Seit 1. Jänner 2024 steht den Niederösterreichischen Gemeinden eine eigene Gemeindeagentur in Form der „Dorf- & Stadterneuerung“ zur Verfügung. Aktuell sind 40 Regionalberaterinnen und Regionalberater in ganz Niederösterreich unterwegs, um Gemeinden das vielseitige Angebot vorzustellen und konkrete Projekte zu begleiten. „Unser Ziel ist es, die Erneuerung unserer Dörfer und Städte voranzutreiben. Durch neue Fördermöglichkeiten und verbesserte Beratungsstrukturen unterstützen wir unkompliziert, direkt und schnell“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Eine Ansprechperson für jede Gemeinde

Mit Regionalberaterin Sarah Kühr hat die Gemeinde Ernsthofen erstmals eine direkte Ansprechperson für alle Anliegen. Das Service ist umfangreich und individuell: „Wir sind ein zuverlässiger, innovativer und schneller Partner zur Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität in den Gemeinden. Wir unterstützen konkret bei der Planung und Realisierung von Projekten. Von der Förderberatung über die Bürgerbeteiligung bis hin zur konkreten Umsetzung von Konzepten im Bereich Ortskernentwicklung oder der sozialen Dorferneuerung. In Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur begleiten wir die Gemeinden bei Energie- und Klimafragen“, skizziert Kühr das Angebot. Die Beraterin wird zusätzlich die Kleinregion sowie alle Dorferneuerungsvereine in der Region betreuen.

Verbesserte Förderstruktur

Gemeinden können zwei Projekte mit bis zu 20.000 Euro Fördervolumen im Jahr und einreichen. Zudem ist die Teilnahme am Programm der „Dorf- & Stadterneuerung“ erstmals durchgehend, ohne der bisherigen Pause von vier Jahren, möglich.
Für die Dorferneuerungsvereine stehen jährlich bis zu 2.500 Euro pro Projekt zur Verfügung. Außerdem unterstützen Regionalberaterinnen und Regionalberater beim Abholen von Förderungen durch das Kommunale Förderzentrum der Dorf- & Stadterneuerung.
Bürgermeister Karl Huber freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die Herausforderungen für Gemeinden werden nicht weniger, umso wichtiger ist es eine starke Gemeindeagentur zu haben, die genau dort zur Seite steht, wo Unterstützung dringend benötigt wird. Und das mit einem Minimum an Bürokratie.“

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