St. Valentin
Rettungssanitäter halfen bei Hausgeburt

Für Paul Untersmayr (links) und Sarah Ginner (rechts) war es die erste Geburt im Rettungsdienst. Diese Woche ließen sie gemeinsam mit Familie Obermüller den Einsatz Revue passieren.

 | Foto: RKNOE/St. Valentin
  • Für Paul Untersmayr (links) und Sarah Ginner (rechts) war es die erste Geburt im Rettungsdienst. Diese Woche ließen sie gemeinsam mit Familie Obermüller den Einsatz Revue passieren.

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Die kleine Julia aus St. Valentin wollte den Transport ins Krankenhaus nicht mehr abwarten und erblickte zu Hause das Licht der Welt. Vom Notrufeingang bis zur Geburt vergingen nur 35 Minuten. 

ST. VALENTIN. Am Samstag, 8. Februar, um 19 Uhr schrillten die Pager auf der Rot-Kreuz-Bezirksstelle St. Valentin. Mit den Einsatzworten „Geburt unmittelbar bevorstehend“ machten sich die beiden ehrenamtlichen Rettungssanitäter Paul Untersmayr und Sarah Ginner auf den Weg. Nur drei Minuten nach der Alarmierung traf das Rettungsteam am Einsatzort in St. Valentin ein.

Transport nicht mehr möglich

Schnell war klar, dass sich der geplante rund 20-minütige Transport ins Krankenhaus nach Linz nicht mehr ausgehen sollte. Denn kurz nachdem Paul und Sarah die werdende Mutter Marlene Obermüller im Wohnzimmer antrafen, platzte die Fruchtblase und Presswehen setzten ein. Sofort wurde das Notarztteam aus dem oberösterreichischen Ansfelden angefordert und alles für die bevorstehende Geburt vorbereitet. Knapp 15 Minuten später traf das Notarzteinsatzfahrzeug zeitgleich mit einer befreundeten Hebamme ein. Gemeinsam unterstützten alle anwesenden Personen Marlene Obermüller bei der Geburt ihres zweiten Kindes. Um 19.35 Uhr war es dann auch schon soweit:  Julia machte sich mit ihrem ersten Schrei auf dieser Welt bemerkbar.

Erfreuliches Wiedersehen

Nach der Erstversorgung von Mutter und Kind ging es in Begleitung der Notärztin in das Kepler Universitätsklinikum nach Linz. Eine Woche nach der Hausgeburt durften Marlene und Julia nach Hause zu Papa Markus und Bruder Lorenz. Am Dienstag, 19. Februar, kam es dann zum Wiedersehen zwischen den Rettungssanitätern und Familie Obermüller.

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